Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Deutsches Krebsforschungszentrum unterstützt internationales Schüleraustauschprogramm

Nr. 32a | 15.06.2012 | von Küh

Bereits zum dritten Mal bietet das Deutsche Krebsforschungszentrum drei Gastschülern aus den USA die Gelegenheit, an einem sechswöchigen Forschungspraktikum teilzunehmen. Das Projekt ist Teil des "Research Exchange Scholar Program" der Governor's School for Science and Mathematics in Hartsville, South Carolina, und der Johanna-Wittum-Schule in Pforzheim. Der Austausch wird von dem Pharma- und Diagnostika-Unternehmen Hoffmann-La Roche koordiniert und finanziert. Die Einführungsveranstaltung fand am 13. Juni im Deutschen Krebsforschungszentrum statt.

Die Teilnehmer des diesjährigen Schüleraustauschs wurden am Deutschen Krebsforschungszentrum herzlich empfangen.Bildquelle: Roche

„Wir heißen Sie alle herzlich im Deutschen Krebsforschungszentrum willkommen“, begrüßte Privatdozent Dr. Rüdiger Arnold, Leiter des Schülerlabors des Heidelberger Life-Science Lab, die Nachwuchswissenschaftler. Neben den drei amerikanischen und den drei deutschen Schülern, ihren Gastfamilien und den beiden Schulleitern nahmen an der Einführungsveranstaltung auch Vertreter des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport in Stuttgart, des US-Generalkonsulats in Frankfurt am Main und von Roche in Mannheim und Basel teil.

Für die drei amerikanischen Nachwuchswissenschaftler steht zunächst ein Einführungskurs im erst kürzlich eröffneten Schülerlabor des Life-Science Lab auf dem Programm. In den verbleibenden fünf Wochen werden sie in unterschiedlichen Abteilungen unter Aufsicht eines Mentors an einem eigenen kleinen Forschungsprojekt arbeiten. Am Ende des Praktikums werden die Gastschüler ihre Ergebnisse im Rahmen eines Kolloquiums präsentieren. Wieder zurück in den USA wird die Forschungsarbeit von ihrem Lehrer benotet.

„Wissenschaft lebt vom Austausch. Gerade Nachwuchsforscher werfen häufig neue Fragen auf, die umgesetzt, weiterentwickelt und diskutiert werden müssen, damit neues Wissen entstehen kann“, sagte Prof. Chistoph Plass, der die Schüler im Namen des Deutschen Krebsforschungszentrums begrüßte. „Wir würden uns sehr freuen, das Austauschprojekt auch im nächsten Jahr wieder unterstützen zu dürfen.“

Ziele des Schüleraustauschprogramms sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses besonders auf dem Gebiet der Biotechnologie und der Aufbau nachhaltiger Beziehungen zwischen Jugendlichen beider Länder. „Roche als forschendes Gesundheitsunternehmen verfolgt mit dieser Beteiligung das Ziel, den internationalen Austausch von Jugendlichen mit besonderem naturwissenschaftlichem Interesse zu fördern“, erläuterte Marcel Braun, Corporate Donations and Sponsorship der F. Hoffmann La-Roche AG in Basel. „Beide Schulen befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Roche-Standorten in Mannheim, Deutschland, und Florence, USA.“

Im Anschluss an das Forschungspraktikum besuchen die Gastschüler und ihre Mentoren vom Deutschen Krebsforschungszentrum die Unternehmenszentrale von Roche in Basel, wo sie bei einer Werksbesichtigung einen Einblick in die industrielle Anwendung von biotechnologischen Methoden und die Forschungsschwerpunkte im Unternehmen erhalten werden. Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz: In Basel steht eine Stadtbesichtigung an und die Gastfamilien haben zahlreiche Ausflüge unter anderem in den Pfälzerwald und zum Schloss Neuschwanstein geplant.

Im August erfolgt dann der Gegenbesuch der drei deutschen Schüler, die sechs Wochen an der Governor’s School for Science and Mathematics in Hartsville verbringen und ebenfalls ein Forschungspraktikum an einer nahegelegenen Universität absolvieren werden. In den USA steht ein Besuch des Roche-Standortes in Nutley, New Jersey, auf dem Programm.

Ein Bild zur Pressemitteilung steht im Internet zur Verfügung unter:
www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2012/images/schueleraustausch-hlsl.jpg

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS