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Abteilung Bewegung, Präventionsforschung und Krebs

Prof. Dr. Karen Steindorf

Bild: Philip Benjamin/NCT
© dkfz.de

Die Abteilung "Bewegung, Präventionsforschung und Krebs" untersucht die positiven Einflüsse von körperlicher Aktivität und Sport auf das Krebsrisiko (Primärprävention) sowie auf den Therapieverlauf und die Prognose bei Krebspatient:innen (Tertiärprävention). Seit Jahren trägt die Abteilung mit methodisch hochwertigen und innovativen klinischen Studien zur wissenschaftlichen Evidenz bei, dass körperliches Training die Lebensqualität von Krebspatient:innen verbessert, die krankheits- und therapiebedingten Nebenwirkungen mildert und auch die Wahrscheinlichkeit für ein Wiederauftreten der Erkrankung sowie das Sterberisiko senken kann. Das übergeordnete Ziel unserer Abteilung ist es, die wissenschaftliche Evidenz und den allgemeinen Kenntnisstand über die Bedeutung von Sport und einen körperlich aktiven Lebensstil zu erhöhen und letztlich zu einer besseren, evidenzbasierten und individuell zugeschnittenen Krebsprävention und -behandlung beizutragen.

Ein weiterer Fokus der interdisziplinären Abteilung liegt auf der Prävention und Behandlung von Symptomen, die die Lebensqualität beeinflussen können, sowohl im Zusammenhang mit körperlicher Aktivität als auch darüber hinaus. Da sich die Lebenserwartung nach einer Krebserkrankung immer weiter verbessert, gewinnen die Lebensqualität und Wiedereingliederung in das soziale und berufliche Leben immer mehr an Bedeutung. Dabei werden vor allem Fatigue (extreme Erschöpfung), Schlafstörungen, kognitive Probleme, Schmerzen und depressive Störungen untersucht, alles Symptome, die von vielen Krebsbetroffenen als besonders belastend benannt werden. Die Erforschung vieler Fragen rund um die Entstehung, Verlauf, Diagnosestellung und Behandlung dieser Symptome steckt dennoch noch in den Kinderschuhen. Eine differenziertere Betrachtung hinsichtlich unterschiedlicher Ausprägungen, Pathophysiologien und Ansprechen auf Behandlungen erscheint hier notwendig und vielversprechend. Mit ihrer patientenorientierten Forschung widmet sich die Abteilung der Verbesserung des Managements und der Behandlung dieser Symptome und somit der Lebensqualität vieler Krebsbetroffener.

Kontakt

Prof. Dr. Karen Steindorf
Bewegung, Präventionsforschung und Krebs (C110)
Deutsches Krebsforschungszentrum
und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT)
Im Neuenheimer Feld 581
69120 Heidelberg
Tel: +49 6221 42-2351

Ausgewählte Publikationen

  • Schmidt ME, Chong M, Klassen O, Wiskemann J, Steindorf K (2023): Longitudinal associations of bioelectrical phase angle and fatigue in breast cancer patients. Int J Cancer, 153(6):1192-1200. doi: 10.1002/ijc.34630.
  • Depenbusch J*, Haussmann A*, Wiskemann J, Tsiouris A, Schmidt L, Sieverding M, Ungar N, Steindorf K (2022): The Relationship between Exercise Self-Efficacy, Intention, and Structural Barriers for Physical Activity after a Cancer Diagnosis, Cancers, Epub, 14:2480, doi: 10.3390/cancers14102480. Open access.
  • Steindorf K, Clauss D, Tjaden C et al. (2019): Quality of life, fatigue, and sleep problems in pancreatic cancer patients: a Randomized Controlled Trial on the effects of exercise. Deutsches Ärzteblatt International, 116, 471-8. doi: 10.3238/arztebl.2019.0471
  • Steindorf K, Schmidt ME, Klassen O et al. (2014): Randomized Controlled Trial of Resistance Training in Breast Cancer Patients Receiving Adjuvant Radiotherapy: Results on Cancer-related Fatigue and Quality of Life. Annals of Oncology, 25, 2237-43. doi : 10.1093/annonc/mdu374
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