Nachwuchsgruppen

Das Deutsche Krebsforschungszentrum rekrutiert jedes Jahr vielversprechende Nachwuchswissenschaftler:innen, um unabhängige Forschungsgruppen zu etablieren und die Spitzenposition des Instituts in der Krebsforschung weiter auszubauen. Der durch ein Symposium, bei dem ausgewählte internationale Postdoktorand:innen ihre unabhängige wissenschaftliche Vision präsentieren. Die Forschungsgruppenleiter:innen im Tenure-Track-Programm werden in der Regel nach sechs Jahren Unabhängigkeit von einem internationalen Expertengremium evaluiert.

Um die translationalen Forschungsziele des DKFZ zu stärken, wurde ein innovatives Programm ins Leben gerufen, das eine wachsende Anzahl von Nachwuchs-Klinische Kooperationseinheiten unterstützt. Hierbei erhalten klinisch tätige Forscherinnen finanzielle Mittel und geschützte Forschungszeit, um eine auf Translation fokussierte Arbeitsgruppe aufzubauen. Diese seit 2021 bestehenden Einheiten bieten wissenschaftliche Unabhängigkeit und fördern die Forschungskompetenz erfahrener klinischer Wissenschaftlerinnen, bevor sie beispielsweise Führungspositionen in der Klinik übernehmen. Derzeit gibt es am DKFZ mehrere Junior Clinical Cooperation Units, die Brücken zu spezifischen Programmen der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim schlagen, darunter medizinische Onkologie, Chirurgie, Neurologie und Bildgebung.

Tenure-Track-Nachwuchsgruppenleitung

Wir fördern exzellente Nachwuchswissenschaftler:innen: International herausragende Postdocs erhalten am DKFZ in Heidelberg die Chance, eine eigene Forschungsgruppe aufzubauen.

Für den Aufbau einer unabhängigen Tenure-Track-Nachwuchsgruppe suchen wir eine:n kreative:n, ehrgeizige:n und kooperative:n Nachwuchswissenschaftler:in, der/die sich mit bahnbrechenden Fragen im Rahmen unserer Forschungsbereiche befasst: Zell- und Tumorbiologie, funktionelle und strukturelle Genomik, Krebsrisikofaktoren und Prävention, Immunologie, Infektion und Krebs sowie Bildgebung und Radiologie (www.dkfz.de/en/research). Querschnittsprogramme mit den Schwerpunkten Einzelzellansätze / disruptive Biotechnologien, Krebsprävention, digitale Onkologie, krankheitsspezifische Schwerpunktgruppen und Translation sind ebenfalls willkommen. Von dem/der erfolgreichen Bewerber:in wird erwartet, dass er/sie eine herausragende postdoktorale Erfolgsbilanz und einen starken Hintergrund in der grundlegenden Tumorbiologie und/oder präklinischen Krebsforschung vorweist.  

Das wissenschaftliche Symposium mit individuellen Interviews findet am Mittwoch, 15. Oktober 2025, in Heidelberg statt.

Die Stellenausschreibung folgt im Mai 2025.