KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl
Die KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl verfolgt den Zweck, die Kinderkrebsforschung und die Patientenversorgung für an Krebs erkrankte Kinder weiter zu verbessern und das Schicksal betroffener Familien zu erleichtern.
Sie wurde 2006 von Gerd und Gerda Diehl als Kirstin Diehl-Stiftung im Andenken an ihre Tochter Kirstin gegründet, und im Jahr 2021 als KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl an das Deutsche Krebsforschungszentrum übergeben.
Kirstin Diehl, die Tochter des Ehepaar Diehl, erhielt bereits mit 18 Jahren die Diagnose Krebs. Trotz ihrer jungen Jahre und ihrer schweren Krankheit war die Diagnose für sie der Anlass, sich fortan mit viel Engagement für die Krebsmedizin und die Krebsforschung einzusetzen. Kristin Diehl verstarb am 12. Februar 1997 an Krebs. Ihre Eltern Gerd und Gerda Diehl knüpften an das Engagement ihrer Tochter an, und wurden dafür am 3. Dezember 2012, wie auch schon zuvor ihre Tochter, durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.
Zweck der KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl ist die Förderung von Wissenschaft und Krebsforschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens im Bereich der Kinderonkologie. Sie unterstützt Projekte im Bereich der innovativen Patientenversorgung und der Forschung am KiTZ, aber auch Infrastrukturprojekte und Investitionen.
Das DKFZ ist Treuhänder der KiTZ Stiftung im Andenken an Kirstin Diehl.
Das KiTZ ist eine gemeinsame Einrichtung des DKFZ, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg. Es ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.