Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Jahresempfang im DKFZ

James Bond wissenschaftlich hinterfragt

Nr. 07c | 08.02.2019 | von Koh

Rund 400 Gäste folgten am 7. Februar 2019 der Einladung des Stiftungsvorstands des Deutschen Krebsforschungszentrums zum Jahresempfang. Freunde und Förderer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Mitarbeiter waren begeistert vom Vortrag Metin Tolans: Der Experimentalphysiker von der TU Dortmund erläuterte hinreißend komisch und dennoch wissenschaftlich lehrreich, ob die spektakulären Effekte der James Bond-Klassiker mit den Gesetzen der Physik vereinbar sind.

"Geschüttelt, nicht gerührt": Der Experimentalphysiker Prof. Metin Tolan stellt Spezialeffekte aus den James Bond-Klassiker auf den wissenschaftlichen Prüfstand.
© Uwe Anspach/DKFZ

Doch zunächst ließen die beiden Vorstände des DKFZ, Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand, und Josef Puchta, Kaufmännischer Vorstand, das vergangene Jahr Revue passieren. Baumann betonte insbesondere die Bedeutung der „Nationalen Dekade gegen den Krebs": Im Kampf gegen die Erkrankung wird das Bundesforschungsministerium zusammen mit dem Bundesministerium für Gesundheit und vielen weiteren Partnern aus Forschung, Versorgung und Selbsthilfe die Aktivitäten zur Krebsbekämpfung verstärken und bündeln. Den gerade zu Ende gegangenen 1. Deutschen Krebsforschungskongress sah Baumann als perfekten Stimulus für eine engere Zusammenarbeit der Krebsforschungs-Community in Deutschland im Rahmen der ‚Dekade'. Die erfolgreiche Veranstaltung deckte erstmals in Deutschland das gesamte Themenspektrum von der Krebs-Grundlagenforschung bis hin zur Überführung der Ergebnisse in klinische Studien ab.

Forschung benötigt Platz und Geld: Deshalb bleiben Neubauten und Bauplanung auch in den kommenden Jahren ein zentrales Thema im DKFZ. Das Radiologische Forschungs- und Entwicklungszentrum ist so gut wie fertiggestellt und wird derzeit von den Arbeitsgruppen bezogen. Die Planung für das von der Dieter Morszeck Stiftung finanzierte „Biorepository" sind vorangeschritten: Das Gebäude für die voll- und halbautomatisierte Sammlung von Bioproben soll in der Nähe des Technologieparks errichtet werden. Geplant sind ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Radiopharmazeutische Chemie sowie ein Zentrum für Präventionsforschung. Dessen bauliche Ausgestaltung sei derzeit Gegenstand intensiver Diskussionen, deren Ergebnisse voraussichtlich im späten Frühjahr bekannt gegeben werden sollen.

Im Anschluss nahm Metin Tolan, Professor für Experimentelle Physik und Prorektor der TU Dortmund, die spektakulären Effekte der James Bond-Klassiker auseinander: Ob die rasanten Verfolgungsjagden des „Doppel-Null"-Agenten mit den Gesetzen der Physik vereinbar sind, ob er mit seiner magnetischen Armbanduhr tatsächlich Teelöffel angeln kann - Tolan leitete die Zuhörer Formel für Formel zu überraschenden Ergebnissen. Und zu guter Letzt servierte der Physiker mit dem „Paranuss-Effekt" eine plausible Erklärung, warum der britische Agent beim Bestellen seines Martinis stets darauf besteht: „Geschüttelt, nicht gerührt."

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS