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GirlsBoysDay2013

Nr. 25a | 25.04.2013 | von Pla/Sel

Zum diesjährigen Girls‘- und Boys‘Day hat das Deutsche Krebsforschungszentrumam 25. April 2013 wieder 36 Mädchen und 36 Jungen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren eingeladen. Der bundesweite Mädchen- und Jungen-Zukunftstag, den Einrichtungen und Organisationen wie z. B. Unternehmen und Behörden, Forschungszentren und Hochschulen in jedem Jahr ausrichten, eröffnet interessierten Mädchen und Jungen die Möglichkeit, neue Berufe kennenzulernen, eigene Kompetenzen zu erfahren und traditionelle Rollenbilder zu hinterfragen.

Dr. Katrin Platzer (hinten rechts) und Hannah Novatschkova vom Heidelberger Life-Science Lab am Deutschen Krebsforschungszentrum freuen sich über die rege Teilnahme am diesjährigen Girls'- und Boys'Day
© dkfz.de

Der Girls‘- und Boys‘Day am DKFZ wird durch das Heidelberger Life-Science Lab organisiert, das an der Schnittstelle von Schule und Wissenschaft zahlreiche Angebote für naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler am DKFZ bereit stellt. Die 72 Mädchen und Jungen haben sich an 12 verschiedenen Experimentierstationen z.B. mit DNA-Extrahierung, Farbchromatographie, Magnetresonanztomographie oder Sportmedizin auseinandergesetzt, sie haben die Pressestelle, Bibliothek, Tierstation und Zentrale Datenverarbeitung und viele Stationen mehr besucht.

„Mädchen und Jungen können im Rahmen eines Erlebnistages selbst erfahren, wie spannend Naturwissenschaft und Technik sind“, so Dr. Katrin Platzer, die Leiterin des Heidelberger Life-Science Lab. „Der Girls‘- und Boys‘Day am DKFZ ist eine tolle Chance für Mädchen und Jungen, durch eigene Anschauung dazu angeregt zu werden, zu einem frühen Zeitpunkt darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten sich ihnen für die spätere Berufswahl und weitere Lebensplanung insbesondere im Arbeits- und Berufsfeld Wissenschaft und Technik bieten.“

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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