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Von Adenokarzinom bis Zytostatikum:Neue Broschüre des Krebsinformationsdienstes erklärt Fachbegriffe der Krebsmedizin

Nr. 01 | 09.01.2012 | von Koh

Der Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums hat sein „ABC der Fremdwörter und Fachbegriffe in der Krebsmedizin“ komplett neu bearbeitet und erweitert. Die 78-seitige Broschüre mit über 1000 Stichwörtern mit Erklärungen ist kostenlos beim Krebsinformationsdienst zu beziehen und steht auch auf den Internetseiten des KID zum Herunterladen zur Verfügung.

© dkfz.de

Wer mit einer Krebserkrankung und mit der Krebsmedizin zu tun hat, wird unweigerlich mit Fachbegriffen konfrontiert; oft auch mit Abkürzungen, deren Bedeutung sich dem Nichtfachmann nicht ohne weiteres erschließt. Ob in Arztbriefen, in Befundberichten, in den Medien oder auch bei der Informationssuche im Internet, die Begegnung mit Fachsprache ist unvermeidlich. Ohne zu verstehen, was die einzelnen Fachbegriffe bedeuten, ist es allerdings schwer, etwa Diagnosen oder Behandlungsvorschläge einzuordnen und für sich zu bewerten.

Hier will der Krebsinformationsdienst mit dem „ABC der Fremdwörter und Fachbegriffe in der Krebsmedizin“ Hilfestellung geben. Mehr als 1000 wichtige und in der Krebsmedizin häufig gebrauchte Fachbegriffe und Abkürzungen sind übersichtlich zusammengestellt und allgemeinverständlich erklärt. Gegenüber den Vorauflagen hat das Team des Krebsinformationsdienstes für die nun erschienene vierte Auflage zahlreiche Begriffe ergänzt, die auch die Entwicklungen und Fortschritte in Krebsforschung und Krebsbehandlung widerspiegeln. Das kleine Lexikon soll dem Nutzer die Orientierung in der Fachsprache der Krebsmedizin erleichtern und durch besseres Verständnis auch die Kommunikation mit Ärzten und Betreuern unterstützen.

Die Broschüre kann kostenlos über das Sekretariat des Krebsinformationsdienstes bezogen werden:

Krebsinformationsdienst
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Telefon 06221/422890
Email sekretariat-kid@dkfz.de

Sie ist auch auf den Internetseiten des Krebsinformationsdienstes abrufbar (www.krebsinformationsdienst.de) und kann als PDF-Dokument heruntergeladen werden. Im online-Lexikon der Fachbegriffe des KID (http://www.krebsinformationsdienst.de/wegweiser/lexikon/index.php) werden neue Begriffe auch zwischen den Druckauflagen kontinuierlich ergänzt.

Für weitere Erklärungen und individuelle Anfragen steht der KID am Telefon (0800-420 30 40) und per E-Mail (krebsinformationsdienst@dkfz.de) zur Verfügung.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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