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Erfolgreich durchstarten mit dem „Netzwerk-Mentoring-Programm“

Nr. 60a | 10.11.2011

Gemeinsam unterstützen die Medizinischen Fakultät Heidelberg und das Deutschen Krebsforschungszentrum herausragende Wissenschaftlerinnen und Ärztinnen.
Gemeinsame Pressemeldung der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ)

Hochqualifizierten Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen den Weg zur Führungsposition zu erleichtern, ist Ziel des neuen, gemeinsamen „Netzwerk-Mentoring-Programms“ der Medizinischen Fakultät Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Herzstück dieses einzigartigen Programms ist die individuelle Förderung der jungen Akademikerinnen durch hochrangige Persönlichkeiten des Klinik- und Wissenschaftsbetriebs: Den Teilnehmerinnen steht ein erfahrener Mentor zur Seite, der in Fragen der Karriereplanung berät und eigene Erfahrungen weitergibt. Zusätzlich erweitern die Mentees in speziellen Trainingsmodulen ihre Führungskompetenzen und werden in Einzelcoachings sehr individuell gefördert.

Bewerben können sich Medizinerinnen und Wissenschaftlerinnen der Medizinischen Fakultät Heidelberg und des DKFZ vor oder nach ihrer Habilitation, die eine Leitungsposition im bio-medizinisch akademischen Bereich anstreben. In das Programm aufgenommen werden jeweils fünf Bewerberinnen beider Einrichtungen für eine Dauer von bis zu zwei Jahren. Bewerbungsschluss ist Montag, der 19. Dezember 2011.

In der Medizinischen Fakultät Heidelberg ist eine von 20 medizinischen Professuren von einer Frau besetzt; im DKFZ liegt das Verhältnis bei 1:5. „Das bedeutet, dass uns zahlreiche begabte Medizinerinnen bzw. Naturwissenschaftlerinnen auf dem Weg zu einer Führungsposition verloren gehen oder sich dieser Herausforderung aus verschiedensten Gründen gar nicht erst stellen“, sind sich die Gleichstellungsbeauftragten beider Einrichtungen, Dr. Karin M. Greulich-Bode vom DKFZ und Prof. Gertrud Hänsch von der Medizinischen Klinik, einig. Eine Maßnahme, dem entgegenzusteuern, ist die persönliche Unterstützung engagierter und wissenschaftlich erfolgreicher Akademikerinnen durch einen Mentor.

Die Mentoren, Professoren der Medizinischen Fakultät Heidelberg und des DKFZ, stehen mit ihren Mentees in regelmäßigem Austausch: Sie beraten bei der Karriereplanung, geben Tipps zum weiteren Vorgehen, wissen, auf was es z. B. bei Berufungsverhandlungen ankommt oder welche Wettbewerbe die Karriere fördern, kennen sich in der universitären und außeruniversitären Wissenschaftslandschaft aus und vermitteln geeignete Ansprechpartner. Kurz: Sie lassen die Mentees von ihrer langjährigen Erfahrung profitieren. Einzigartig ist das neue Programm, weil es als "Cross-Mentoring" zwischen einer universitären und einer außeruniversitären Einrichtung vermittelt. Damit erleichtert es Frauen auf dem Weg nach oben den häufig erforderlichen Wechsel.

Seminare vermitteln Führungskompetenzen

Den geeigneten Mentor kann sich jede Mentee selbst auswählen. Sollte sie selbst niemanden finden, der bereit ist, diese Aufgabe gewissermaßen ehrenamtlich zu übernehmen, helfen die Gleichstellungsbeauftragten der Medizinischen Fakultät und des DKFZ weiter: Sie haben bereits Kontakt zu einigen Professoren in Führungspositionen aufgenommen, die sich gerne als Mentoren zur Verfügung stellen.

Über den intensiven Austausch mit dem Mentor hinaus nehmen die Teilnehmerinnen an professionellen, modular aufgebauten Führungstrainings teil. Darin erlernen sie u. a. ergebnisorientiertes Führungs- und Kommunikationsverhalten, ihre persönlichen Stärken optimal einzusetzen, ihre Karriere voranzutreiben und erhalten das Rüstzeug für professionelle Verhandlungsführungen. Gleichzeitig bietet sich die Chance, ein belastbares Netzwerk zu knüpfen.

Weitere Informationen im Internet:
http://www.netzwerk-mentoring-hd.de/

Kontakt:

Für das Deutsche Krebsforschungszentrum:

Dr. Karin M. Greulich-Bode,
Gleichstellungsbeauftragte des DKFZ
k.greulich@dkfz-heidelberg.de

Für die Medizinische Fakultät Heidelberg:

Prof. Dr. Gertrud M. Hänsch,
Gleichstellungsbeauftragte der Medizinischen Fakultät Heidelberg
maria.haensch@urz.uni-heidelberg.de

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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