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Vom Labor in die Klinik - Die neue Ausgabe der Zeitschrift "einblick" ist erschienen

Nr. 48 | 17.09.2010 | von (ls/fs)

Oft vergehen viele Jahre, bis Ergebnisse aus dem Labor in neue medizinische Verfahren münden. Denn die beteiligten Forscher müssen ihre Arbeit genehmigen lassen, ausreichend finanzieren sowie zahlreiche technische und wissenschaftliche Schwierigkeiten überwinden, bis die neuen Verfahren den Patienten zugute kommen können. Die aktuelle Ausgabe des „einblick“ widmet sich dem steinigen Weg vom Labor in die Klinik anhand von Beispielen aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).

© dkfz.de

Seit mehr als 25 Jahren arbeitet Professor Peter Krammer im DKFZ daran, Krebszellen in den Selbstmord zu treiben. Einen sehr persönlichen Einblick in seine Forschung gibt er im „einblick“. Der Leiter der Abteilung „Immungenetik“ beschreibt, wie er und sein Team es in jahrzehntelanger Arbeit trotz finanzieller Engpässe und wissenschaftlicher Rückschläge schafften, einen Wirkstoff gegen Krebs zu entwickeln, der heute klinisch getestet wird.

Hirntumoren sind bislang nur schwer zu behandeln. Wissenschaftler aus dem DKFZ, dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg arbeiten jedoch an einem vielversprechenden neuen Verfahren: Sie zerstören die Tumoren mit Viren. Im Labor funktioniert das sehr gut, die Frage ist nun, ob sich die Methode auf den Menschen übertragen lässt. Nach zehn Jahren Forschung stehen die Wissenschaftler jetzt kurz davor, das Verfahren in einer klinischen Studie an Krebspatienten zu prüfen.

Übergewicht begünstigt viele Erkrankungen. Diabetes, Schlaganfälle und Herzinfarkte gehören dazu. Studien der DKFZ-Abteilung „Epidemiologie von Krebserkrankungen“ legen nahe, dass auch das Krebsrisiko steigt, wenn Menschen ungesund zunehmen. Ausschlaggebend hierfür sind vermutlich Hormone, die von Bauch- und Taillenfettpolstern abgegeben werden und von denen viele im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen.

Weitere Themen im Heft:

  • Strahlentherapie: Wie es gelingt, auch bewegliche Tumoren im Visier zu behalten
  • Wann ein ärztlicher Eingriff zur Körperverletzung wird
  • Wieso deutsche Hunde höflich sind: Eine chinesische Forscherin berichtet über ihre Zeit am DKFZ und ihre Erfahrungen in Heidelberg
  • Was in einem Teilchenbeschleuniger passiert – das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt
  • Biotechnologie in der Rhein-Neckar-Region: Wie Wissenschaft und Wirtschaft so zusammenarbeiten, dass es für beide Seiten gewinnbringend ist


„einblick“ ist die Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums. Sie erscheint dreimal pro Jahr und kann kostenlos abonniert werden. Im Internet ist die Ausgabe verfügbar unter http://www.dkfz.de/einblick

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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