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Die neue Ausgabe der Zeitschrift "einblick" ist erschienen

Nr. 42 | 29.09.2009 | von (bro)

Schwerpunkt: Stammzellen und Krebs

Stammzellen haben zwei Fähigkeiten, die sie zu etwas Besonderem machen: Sie können sich unbegrenzt teilen und zudem jede beliebige Körperzelle hervorbringen. Im menschlichen Körper gehen täglich Millionen von Zellen zugrunde, weil sie „altersschwach“, krank oder entartet sind. Stammzellen sorgen für den nötigen Nachschub.

Mediziner nutzen die speziellen Fähigkeiten von Stammzellen, wenn sie Krebserkrankungen behandeln. Bei einer Chemo- oder Strahlentherapie von Blutkrebs etwa sterben nicht nur entartete Blutzellen, sondern auch gesunde. Diesen Verlust können Ärzte durch die Transplantation neuer Blutstammzellen ausgleichen – ein medizinischer Eingriff, der viel Fingerspitzengefühl erfordert, wie Sie im „einblick“ lesen können.

Stammzellen können aber nicht nur Leben retten, sondern auch zur Lebensgefahr werden. Verändert sich ihr Erbgut, können sie sich zu so genannten Krebsstammzellen entwickeln, die immer neue, entartete Tochterzellen hervorbringen. Diese Krebsstammzellen scheinen dafür verantwortlich zu sein, dass manche Tumoren trotz zunächst erfolgreicher Therapie wieder zurückkehren und dann oft Tochtergeschwülste bilden. Herkömmliche Therapien vernichten zwar die „gewöhnlichen“ Krebszellen, aus denen sich der Tumor hauptsächlich zusammensetzt, den Krebsstammzellen aber setzen sie nur wenig zu. Forscher suchen daher nach Wegen, die Krebsstammzellen angreifbar zu machen – und vermelden erste Erfolge.

Ob sich eine Bienenlarve zu einer Königin oder zu einer Arbeiterin entwickelt, hängt allein von ihrem Futter ab: Bestimmte Substanzen in ihrer Nahrung haben einen Einfluss darauf, welche Gene in ihren Körperzellen an- oder abgeschaltet werden. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum sind diesen Substanzen auf der Spur, denn sie können vielleicht das unkontrollierte Wachstum von Krebszellen bremsen.

Weitere Themen im Heft:
- Gestochen scharfe Bilder des neuen Sieben-Tesla-MRT am Krebsforschungszentrum
- Mit Eisen gegen Tumorzellen
- Der zelluläre Geheimdienst: microRNAs überwachen die Aktivität unserer Gene
- 400 Millionen Euro für die vernetzte Krebsforschung: Interview mit Professor Otmar Wiestler
- „Im Nachhinein überfällt mich Dankbarkeit“: Birgit Schäfer ist seit zwanzig Jahren vom Krebs geheilt
- Die Helmholtz-Forschungszentren im Porträt: Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin

Im Internet ist die Ausgabe verfügbar unter http://www.dkfz.de/einblick

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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