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Thailändische Prinzessin besucht das Deutsche Krebsforschungszentrum

Nr. 36a | 30.06.2008 | von (nis)

Bei ihrem zweitägigen Besuch in Heidelberg wird Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn aus Thailand auch beim Deutschen Krebsforschungszentrum zu Gast sein. Sie wird am Donnerstag, den 3. Juli 2008 um 16.00 Im Neuenheimer Feld 280 von den Stiftungsvorständen Prof. Otmar D. Wiestler und Dr. Josef Puchta sowie vom ehemaligen Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums, Prof. Harald zur Hausen, in Empfang genommen.

Von links nach rechts: Prof. Harald zur Hausen, Dr. Josef Puchta, Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn, Prof. Otmar D. Wiestler
© dkfz.de

Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum werden die Prinzessin über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Krebsforschung informieren, unter anderem über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs oder über die neue Impfung gegen den Gebärmutterhalskrebs. Auf dem Programm steht zudem ein Besuch des weltweit ersten ausschließlich für onkologische Fragestellungen eingesetzten 7 Tesla Magnetresonanz-Tomographen (MRT), der noch in diesem Monat in Betrieb genommen werden wird.

Für Journalisten und Fotografen bietet sich bei der Ankunft Ihrer Königlichen Hoheit um 16.00 Uhr sowie bei der Besichtigung des eigens für den Hochfeld-Tomographen errichteten Gebäudes gegen 17.45 Uhr die Möglichkeit, den Besuch der Prinzessin zu begleiten. Wir bitten um Anmeldung per Fax oder Email.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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