Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Neuer Report zum Gesundheitsrisiko durch Passivrauchen für Beschäftigte in der Gastronomie

Nr. 77 | 05.12.2007 | von (MPL/Koh)

Der Report präsentiert die erste deutsche Vergleichsmessung der Schadstoffe in gastronomischen Betrieben vor und nach Einführung der Landesgesetzgebung zum Nichtraucherschutz. Weiterhin gibt die Publikation eine Zusammenfassung der internationalen Datenlage zum Gesundheitszustand von Mitarbeitern in der Gastronomie.
Raucherräume und Lüftungsanlagen sind keine Alternative - daher ist ein umfassender Schutz vor Passivrauchen ohne Ausnahmeregelungen zu fordern.

Die Beschäftigten in der Gastronomie arbeiten nach wie vor an den am stärksten durch Schadstoffe des Tabakrauchs belasteten Arbeitsplätzen in Deutschland: In einem ersten deutschen Report zur Gesundheitsgefährdung von Beschäftigten in der Gastronomie legt das Deutsche Krebsforschungszentrum Messdaten zur Schadstoffbelastung in Raucherräumen und in unmittelbar angrenzenden Nichtraucherbereichen vor. Diese Messungen machen deutlich, dass das Bedienungspersonal weiterhin den Gesundheitsgefahren durch Passivrauchen am Arbeitsplatz ausgesetzt ist.

Der Report zeigt auch auf, unter welchen Folgeschäden Beschäftigte in der Gastronomie leiden: akute Gesundheitsstörungen wie brennende, gerötete Augen, Reizungen des Rachens und der unteren Atemwege, Husten und Kopfschmerzen bis hin zu einer veränderten Lungenfunktion sowie als langfristige Gesundheitsbedrohung eine Risikoerhöhung für Herz-Kreislauferkrankungen und Lungenkrebs. Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums, Prof. Dr. med. Otmar D. Wiestler, fordert daher die Politik auf, für Deutschland einen umfassenden Schutz vor Passivrauchen an allen Arbeitsplätzen zu gewährleisten: "Raucherräume sind gesundheitsgefährdend und stellen eine permanente Gefahrenquelle für die Innenraumluft von Gebäuden dar." Raucherräume und/oder Lüftungssysteme stellen keine gesunde Alternative zu einer rauchfreien Gastronomie dar. Nur eine umfassend rauchfreie Gastronomie gewährleistet einen wirksamen Schutz vor Passivrauchen.

Eine Zusammenfassung der wesentlichen Argumente aus der Wissenschaft zu Raucherräumen und Lüftungssystemen wird für die Politik zeitgleich mit dem Report herausgegeben.

Der Report "Erhöhtes Gesundheitsrisiko für Beschäftigte in der Gastronomie durch Passivrauchen am Arbeitsplatz" sowie das Factsheet "Raucherräume und Lüftungssysteme: Keine Alternative zur rauchfreien Gastronomie" ist einzusehen unter: http://www.tabakkontrolle.de sowie als Druckexemplar zu bestellen bei der Stabsstelle Krebsprävention unter folgender Mailadresse: who-cc@dkfz.de oder 06221-42 3008.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS