Berufsluft schnuppern beim Tag der Ausbildung im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg
Das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg öffnet am Samstag, 20. Oktober 2007, zwischen 10 und 15 Uhr seine Türen und informiert interessierte Schüler ab der achten Klasse zu folgenden Ausbildungsberufen:
- Biologielaborant/in
- Chemielaborant/in
- Tierpfleger/in
- Medizinische/r Fachangestellte/r
- Dipl.-Ingenieur/in (BA)
- Bürokauffrau/mann
- Fachinformatiker/in
- Dipl.-Betriebswirt/in
- Elektroniker/in
- Feinwerkmechaniker/in
Auf dem Programm stehen Führungen und Kurzvorträge. Wie eine Ausbildung beim Deut-schen Krebsforschungszentrum in der Praxis aussieht, können die Schüler und Schülerinnen an zahlreichen Infoständen und von den derzeitigen DKFZ-Azubis aus erster Hand erfahren. Außerdem sind die Besucher herzlich eingeladen, bei dem einen oder anderen Experiment selbst aktiv zu werden.
In diesem Jahr haben 34 Jugendliche ihre Ausbildung im Deutschen Krebsforschungszent-rum Heidelberg begonnen: Für 20 angehende Biologielaborantinnen und -laboranten, je vier künftige Bürokauffrauen und Fachinformatiker, drei Auszubildende zur Medizinischen Fach-angestellten, zwei angehende Diplom-Ingenieure für Arbeitssicherheit und einen künftigen Feinwerkmechaniker der Fachrichtung Maschinenbau fiel Anfang September im DKFZ der Startschuss ins Berufsleben.
Damit werden derzeit 123 Jugendliche im Krebsforschungszentrum Heidelberg ausgebildet. Rund die Hälfte der jungen Frauen und Männer sind angehende Biologielaborantinnen und
-laboranten. In diesem Beruf ist das Krebsforschungszentrum größter Ausbilder im Rhein-Neckar-Kreis. Insgesamt bildet es in 13 verschiedenen Berufen aus den Bereichen Labor, Administrativer Service und Technik aus.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Ausbildungsangeboten, offenen Stellen, Be-werbungsterminen sowie hilfreiche Tipps rund um die Bewerbung finden Sie im Internet un-ter: http://www.dkfz.de/de/aus-weiterbildung
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.