Wissen schaffen - was taugt die Forschung an deutschen Unis?
Podiumsdiskussion des Deutschlandfunks
Um die Diskussion zum Thema "Wissen schaffen - was taugt die Forschung an deutschen Unis?" geht es in der kommenden Folge der Sendereihe "Das Hochschul-Quartett - Wissenschaft im Gespräch". Die Sendung des Deutschlandfunks wird am Freitag, dem 6. Juli 2007, von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr, im Hörsaal des Deutschen Krebsforschungszentrums aufgezeichnet.
Mitglieder des Hochschul-Quartetts sind Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, Präsident der TU München, Prof. Dr. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig, und Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der FU Berlin. Als Gast wird diesmal Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums, an der Diskussionsrunde teilnehmen. Moderiert wird die Sendereihe von Prof. Dr. Christian Floto vom Deutschlandfunk und Dr. Michael Kröher vom managermagazin. Im Anschluss hat das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit dem "Hochschul-Quartett" zu diskutieren.
Hochschulen und Universitäten auf der einen und die so genannten außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf der anderen Seite stehen im Wettbewerb um Forschungsqualität, um die besten Köpfe und dringend benötigte finanzielle Ressourcen. Die Diskussion wird sich um die Frage drehen, inwieweit die Hochschulforschung mit Einrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft oder Instituten der Max-Planck-Gesellschaft mithalten kann, und welche Bedeutung die internationale Konkurrenz hat.
Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Einlass ist um 18.45 Uhr.
Interessierte Teilnehmer und Zuhörer sind herzlich eingeladen.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.