Tag der Ausbildung im DKFZ
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) bietet am Freitag, dem 28. Juli, von 10 bis 15 Uhr "Ausbildung live". Engagierte junge Menschen, die im Jahr 2007 einen Ausbildungsplatz suchen, können sich vor Ort über Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Labor, Administration und Technik informieren.
Auszubildende des Zentrums stellen an diesem Tag Berufe aus dem Labor vor - unter anderem Biologielaborant, Tierpfleger "Forschung und Klinik" sowie Diplom-Ingenieur Arbeitssicherheit. Die kaufmännischen Azubis informieren über die Ausbildung zum Fachinformatiker, zur Bürokauffrau oder zum Betriebswirt. Aus der Technik werden die Berufe Energieelektroniker und Feinwerkmechaniker vorgestellt. Wissenschaftler und ehemalige Auszubildende berichten in Vorträgen über das DKFZ, außerdem sind Führungen durch Laborbereiche möglich.
"Wir wollen jungen Leuten, die kurz vor dem Start ins Arbeitsleben stehen, einen möglichst praxisnahen und authentischen Einblick in unsere Ausbildungsberufe ermöglichen", so Dr. Nesta Ehler, Ausbildungsleiterin im DKFZ.
Dieses Jahr fällt Anfang September für 41 Auszubildende der Startschuss; über die Hälfte der Neuankömmlinge wird in Laborberufen ausgebildet. Das Krebsforschungszentrum ist damit größter Ausbilder von Biologielaboranten im Rhein-Neckar-Kreis. Die Gesamtzahl der Azubis erhöht sich von 91 auf 132.
Weitere Informationen zum Tag der Ausbildung im DKFZ unter:
http://www.dkfz.de/aus-weiterbildung
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.