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Griff ins Portemonnaie: Kliniker und Patienten werden zur Kasse gebeten

Die Ausgabe 4/2005 des „einblick“ nimmt finanzielle Entwicklungen in der Medizin unter die Lupe

Nr. 73 | 09.12.2005 | von (Huh/And)

Ohne klinische Studien gäbe es keinen medizinischen Fortschritt. Kürzlich hat die Europäische Union die Auflagen für öffentlich finanzierte Studien verschärft, was bedeutet, dass sie erheblich teurer werden. Zurzeit laufen im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) etwa 165 klinische Studien. Die neue Ausgabe der Zeitschrift „einblick“ stellt drei davon vor und erklärt, welche Folgen die Gesetzesänderungen für laufende und zukünftige Studien am DKFZ haben.

Viele Auftraggeber klinischer Studien halten ihre Ergebnisse geheim – vor allem dann, wenn sie nicht das gewünschte Resultat geliefert haben. Die Unterschlagung negativer Ergebnisse kann zur Folge haben, dass die Wirksamkeit eines Medikaments oder einer Behandlungs-methode über- und die Risiken unterschätzt werden. Experten fordern deshalb schon seit langem eine Registrierungspflicht für klinische Studien.

Der „einblick“ berichtet über eine Initiative, die in Deutschland ein zentrales Studienregister durchsetzen will.
Immer mehr Ärzte bieten so genannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an, die die Patienten aus eigener Tasche bezahlen müssen. Viele Bürger sind verunsichert, wenn ihr Arzt ihnen eine solche Leistung anbietet: Ist sie wirklich sinnvoll oder sorgt sich der Arzt mehr um das Wohl seines Geldbeutels als um die Gesundheit seiner Patienten? Was von einigen IGeL-Leistungen zur Krebsvorbeugung zu halten ist, beschreibt der neue „einblick“.

Weiterhin in der neuen Ausgabe: Ein Porträt der seit Ende 2004 bestehenden Abteilung Epigenetik des DKFZ. Ihr Leiter, der 35-jährige Frank Lyko, landete im vergangenen Jahr auf der Liste der 100 innovativsten Nachwuchswissenschaftler der Welt, die das amerikanische Magazin „Technology Review“ jährlich veröffentlicht. Lyko und seine Mitarbeiter untersuchen, welchen Einfluss der Verpackungszustand der DNS auf die Aktivität von Genen hat. Durch eine besonders kompakte Verpackung können Gene stillgelegt werden. Wenn es sich dabei um Gene handelt, die die Bildung von Krebszellen unterdrücken, können Tumoren entstehen. Die Abteilung Epigenetik untersucht dieses Phänomen im Hinblick auf neue Verfahren zur Krebsdiagnostik und -therapie.

Passend zur Weihnachtszeit etwas fürs Herz: Der „einblick“ zeigt naturgetreue Kunststoff-nachbildungen von Herzen, die Informatiker anhand von Patienten mit komplizierten Herzfehlern angefertigt haben. Mithilfe dieser Modelle können sich Chirurgen die Anatomie des Organs bereits vor dem bevorstehenden Eingriff einprägen. Das erhöht die Sicherheit der Operation.

Darüber hinaus geht der „einblick“ dem Ursprung skurriler wissenschaftlicher Namen auf den Grund, beschreibt, mit welchen Mitteln die Europäische Union die Pharmaindustrie zur Entwicklung der wirtschaftlich wenig rentablen Orphan Drugs anspornt und erklärt, warum es für die Gesundheit wichtig ist, dass auch Zellen den Ruhestand antreten. Außerdem verrät der neue Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Professor Jürgen Mlynek, welche Ziele er sich gesetzt hat und welchen Stellenwert er der Krebsforschung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft einräumt.

„einblick“ ist das Magazin des Deutschen Krebsforschungszentrums. Es richtet sich an wissenschaftlich interessierte Laien, Patienten und Angehörige und kann kostenlos über einblick@dkfz.de oder per Fax: 06221- 42-2968 abonniert werden. einblick im Internet: www.dkfz.de/einblick

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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