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febit erwirbt zwei Lizenzen vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Nr. 70 | 06.12.2005

- Lizenzvertrag zur Nutzung innovativer Einsatzstoffe für den DNA-Syntheseprozess
- Neue Einsatzstoffe bereits zum Patent angemeldet
- Neue Optionen zur Erweiterung des febit-Produktportfolios auf Basis der flexiblen Biochip-Plattform GENIOM®

Heidelberg, 06. Dezember 2005. Die febit biotech gmbh, die das auf DNA-Chip-Technologie basierende Analysegerät GENIOM vertreibt und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg geben den Abschluss eines Lizenzabkommens bekannt. febit erwirbt die weltweiten Rechte an einer in der Abteilung von Dr. Jörg Hoheisel am DKFZ entwickelten Substanz und an einem verbesserten Verfahren für ihre Anwendung, einschließlich des Rechts zur Unterlizenzierung. Die einlizenzierten Einsatzstoffe versetzen febit in die Lage, für ihre Produkt-Plattform GENIOM eine alternative Synthesechemie einzusetzen und die Effizienz des DNA-Syntheseprozesses zu steigern. Im Gegenzug erhält das DKFZ Lizenzgebühren für die Nutzung der zum Patent angemeldeten Substanzen.


Die Lizenzen

Mit der ersten Lizenz erwirbt febit die Rechte an einem lichtabhängig verwendbaren DNA-Synthesebaustein für den Einsatz als alternative chemische Substanz im Syntheseprozess. Hierauf bauen innovative Anwendungen unter Verwendung effizienter enzymatischer Detektionsverfahren auf, die der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ähnlich sind. Die zweite Lizenz betrifft die Nutzung eines speziellen hocheffizienten Lösungsmittels in der lichtkontrollierten DNA Synthese, bei dessen Verwendung die Qualität der Synthese signifikant gesteigert wird.


Einschätzungen

Peer F. Stähler, Vice President Marketing & Sales der febit biotech gmbh:
"Der Lizenzvertrag ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, die Produktplattform GENIOM kontinuierlich zu optimieren und frühzeitig Weiterentwicklungspotenziale zu erschließen. Die vom DKFZ entwickelten Substanzen haben für uns zwei wesentliche Vorteile. Erstens erweitern sie unseren Spielraum in der Verwendung von Synthesestoffen. Zweitens eröffnen sie uns neue Potenziale bei der Entwicklung weiterer GENIOM-Produkte."

Dr. Frieder Kern, Technologie-Manager in der Stabsstelle Technologietransfer am Deutschen Krebsforschungszentrum:
"Wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der febit durch die Lizenzvergaben weiter ausbauen zu können. Die Förderung des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Industrie ist eine Aufgabe des DKFZ und diese Zusammenarbeit zeigt einmal mehr, dass regionales Networking wie in der Rhein-Neckar-Region auch einem internationalen Anspruch genügt."


Hintergrundinformation

Die febit biotech gmbh mit Sitz im Technologiepark Heidelberg produziert das auf Biochiptechnologie basierende DNA-Analysesystem GENIOM®. Die GENIOM Plattform – bestehend aus dem Gerät GENIOM und dem innovativen Biochip DNA processor® - ermöglicht schnelle und flexible Genanalysen. Es ist erstmals möglich, dass die Anwender selbständig eigene high-density Oligonukleotid-Mikroarrays entwerfen und im Labor durch in situ Synthese herstellen. Dazu werden die Sequenzdaten direkt in das GENIOM geladen, die Synthese wird gestartet und bereits nach wenigen Stunden ist der individuell produzierte DNA-Array fertig für den Einsatz im biologischen Experiment. febit’s Kunden setzen das Bioanalysegerät GENIOM vor allem in der molekularbiologischen und medizinischen Grundlagenforschung ein.

Deutsches Krebsforschungszentrum
Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Aufgabe, die Mechanismen der Krebsentstehung systematisch zu untersuchen und Krebsrisikofaktoren zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung sollen zu neuen Ansätzen in Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen führen. Das Zentrum wird zu 90 Pro¬zent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finan¬ziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

www.dkfz.de


Weitere Informationen
febit biotech gmbh
Im Neuenheimer Feld 517
69120 Heidelberg
Tel.: +49 (0) 6221 65176-00
Fax: +49 (0) 6221 65176-01
info@febit.de
www.febit.de

Presseanfragen
Lena Raditsch
Public Relations
Tel.: +49 (0) 6201 878723
Fax: +49 (0) 6201 879550
E-mail: lena.raditsch@febit.de

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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