Einladung zur Ausstellung „Science and Arts“
Wissenschaft und Kunst miteinander ins Gespräch zu bringen ist das Ziel der Ausstellung „Science and Arts“, die am Donnerstag, dem 7. April 2005 um 19 Uhr im Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen eröffnet wird. In einem spannungsreichen Wechselspiel wird visuelles Material aus den Laboren des Deutschen Krebsforschungszentrums neben künstlerischen Arbeiten des Malers Volkhard Stürzbecher präsentiert.
Getragen wird die Ausstellung vom Deutschen Krebsforschungszentrum, der Evangelischen Akademie der Pfalz, dem Ernst-Bloch-Zentrum und der BASF. Die Initiatoren dieser ungewöhnlichen Annäherung zwischen Kunst, Natur-, Geistes- und Computerwissenschaft sind Professor Frank Rösl, Abteilung Virale Transformationsmechanismen sowie Dr. Katrin Platzer und Dr. Thomas Schutz vom Life-Science Lab des Deutschen Krebsforschungszentrums. Neben der Eröffnungsveranstaltung am 7. April gibt es an drei weiteren Abenden ein attraktives interdisziplinäres Begleitprogramm, Details entnehmen Sie bitte der Anlage. Die Ausstellung wird bis zum 26. Mai 2005 gezeigt.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.