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Forschung verständlich und barrierefrei

Neuer Internetauftritt des Deutschen Krebsforschungszentrums jetzt online

Nr. 56 | 20.12.2004 | von (Sto)

Wer macht was im Deutschen Krebsforschungszentrum? Was gibt es Neues? Wo finde ich weiterführende Informationen? – Antworten auf diese und andere Fragen sind jetzt nur noch einen Mausklick entfernt. Der Internetauftritt des Deutschen Krebsforschungszentrums (www.dkfz.de) wurde vollständig neu aufgebaut und steht ab sofort zum Abruf bereit. Auch wenn noch nicht alles perfekt ist, beschert die neue Website ihren Nutzern spürbare Verbesserungen.

Das übersichtliche Seitenlayout im neuen Corporate Design erleichtert die Orientierung und lässt den Besucher schnell finden, wonach er sucht. Angesichts der komplexen Struktur des Krebsforschungszentrums wurde darauf geachtet, die Navigation durch eine durchdachte Menüführung so einfach wie möglich zu gestalten. So ist es möglich, mit nur zwei Klicks von der Startseite in jede beliebige Abteilung zu springen.
Auch inhaltlich hat sich einiges getan. So präsentiert sich ab sofort jede Forschungsabteilung des Zentrums in einem allgemeinverständlichen Kurzporträt, das auch fachfremden Besuchern schnell einen Überblick über die jeweiligen Forschungsaktivitäten gibt. Bereits auf der Startseite finden sich News aus der Forschung und aktuelle Hinweise auf Veranstaltungen und besondere Ereignisse. Selbstverständlich wurde auch der Pressebereich – zu finden unter „Aktuelles“ – gründlich überarbeitet und dadurch wesentlich serviceorientierter. Bereits geplant sind eine Online-Bestellmöglichkeit für Broschüren und eine webbasierte Ausgabe des „einblick“, der Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums.

Großer Wert wurde auf Barrierefreiheit gelegt. Hier setzt die neue Website Maßstäbe. Die Inhalte sind in weiten Teilen auch Nutzern zugänglich, die im Internet allzu häufig auf für sie unüberwindbare Hindernisse stoßen. Wo immer möglich wurden die Seiten daraufhin optimiert, dass sie auch von Hilfssoftware ausgewertet werden können – beispielsweise Vorlesegeräten, wie sie sehbehinderte Internetnutzer verwenden.

Generell stand bei der Entwicklung Benutzerfreundlichkeit an oberster Stelle. Kurze Ladezeiten ermöglichen ein schnelles Aufrufen der Seiten auch über langsamere Internetleitungen, ein Verlaufspfad hilft bei der Orientierung und eine standardmäßige Druckfunktion erspart Frust beim Ausdrucken. Die neue Website steht zum großen Teil auf deutsch und englisch zur Verfügung und unterstützt alle gängigen Internetbrowser wie Microsoft Internet-Explorer, Netscape/Mozilla und Safari.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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