Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Wenn Krebszellen immer weiterleben

Resistenz gegen Chemotherapie ist „Aktuelles Thema“ unter www.krebsinformation.de

Nr. 43 | 08.11.2004 | von (Hil/HJG)

Warum Krebszellen manchmal trotz Chemotherapie weiterleben und was Tumoren gegen eine Behandlung resistent machen kann, zeigt der Krebsinformationsdienst KID in seinem neuen „Aktuellen Thema“ unter www.krebsinformation.de auf.
Die Chemotherapie bleibt trotz aller Weiterentwicklungen in der molekularen Medizin neben „Stahl und Strahl“, Operation und Bestrahlung, eine der wichtigsten Behandlungsmethoden gegen Krebs. Doch ihr eilt der Ruf voraus, nicht immer wirksam zu sein. Zu häufig werde sie auch dann noch eingesetzt, wenn eine Behandlung gar keinen Sinn mehr macht, bemängeln Kritiker.

Wirkt eine Chemotherapie nicht, liegt das nicht selten daran, dass die Zellen eines Tumors die Fähigkeit zum programmierten Zelltod, zur so genannten Apoptose, verloren haben. Trotz der vergleichsweise kurzen Zeit, in der dieses Thema im Blickfeld der Forschung steht, konnten bereits viele Details der Apoptose auf molekularer Ebene geklärt werden. Allerdings haben diese Erkenntnisse erst in geringem Umfang zur Entwicklung gezielter Medikamente geführt. Patienten profitieren trotzdem von den Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung, denn das erweiterte Wissen trägt auch dazu bei, die klassische Chemotherapie durch neue Kombinationen und neue Substanzen zu verbessern.

Der Krebsinformationsdienst zeigt in seinem Text auf, warum es derzeit kaum Sinn macht, mögliche Resistenzen außerhalb klinischer Studien für jeden Patienten einzeln auszutesten: Noch gehen Fachleute von zu vielen Lücken im Wissen aus, um Betroffenen, die vielleicht eine Chance durch eine Chemotherapie haben können, die Behandlung allein aufgrund eines Reagenzglastests zu verweigern.

Das Aktuelle Thema des Krebsinformationsdienstes unter www.krebsinformation.de lautet "Wenn Zellen immer weiter leben – Resistenz gegen Chemotherapie bei Krebs“.

KID ist telefonisch von Montag bis Freitag von 8.00 bis 20.00 Uhr unter 06221/41 01 21 zu erreichen, im Internet unter www.krebsinformation.de und per E-Mail unter krebsinformation@dkfz.de.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS