Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Zwei Jahre FIT – das Fatigue-Telefon des Krebsinformationsdienstes KID im Deutschen Krebsforschungszentrum

Nr. 42 | 25.10.2004 | von (JR/HJG)

Seit September 2002 bietet der Krebsinformationsdienst KID des Deutschen Krebsforschungszentrums eine spezielle Telefon-Hotline zum Thema Fatigue, dem Erschöpfungssyndrom bei Krebserkrankungen, an. Jeweils montags, mittwochs und freitags von 16 bis 19 Uhr geben speziell geschulte Mitarbeiter am Fatigue-Telefon unter der Rufnummer 06221-424344 Auskunft dazu.

Bis zu 40 Prozent aller Krebspatienten leiden noch lange Zeit nach Behandlung ihrer Tumorerkrankung unter Fatigue, d.h. unter anhaltender Müdigkeit mit Erschöpfung, die über eine normale Müdigkeit weit hinausgeht. Die meisten dieser Patienten fühlen sich den Anforderungen des Alltags nicht gewachsen und sind dadurch stark verunsichert.

Die Auswertung der am Fatigue-Telefon gestellten Anfragen zeigt, dass immer noch eine erhebliche Diskrepanz besteht zwischen der Wahrnehmung der Problematik durch den Arzt und der Selbsteinschätzung durch die betroffenen Patienten. In den Telefonaten dokumentiert sich ein großer Gesprächs- und Informationsbedarf. Ob es sich bei den eigenen Symptomen um Fatigue handeln könne, was die Ursache sei und was man dagegen tun könne, sind die am häufigsten gestellten Fragen. Die meisten Anfragen bezogen sich auf Brustkrebs, gefolgt von Prostatakrebs. Patienten mit Lymphdrüsenkrebs, Leukämien und anderen bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems riefen überdurchschnittlich häufig an.

Bei der Hälfte der Anfragen war die intensive initiale Behandlung abgeschlossen und kein Tumor mehr nachweisbar. Nur knapp 10 Prozent der Betroffenen befanden sich zum Zeitpunkt der Anfrage in der intensiven ersten Behandlungsphase, ein Viertel litt unter einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung.
Mit dem Fatigue-Telefon möchte der Krebsinformationsdienst den Anrufern eine individuelle Beratung anbieten, um Betroffenen den Umgang mit den Symptomen des Fatigue-Syndroms zu erleichtern und um das Verständnis bei Angehörigen und Freunden zu wecken. Allein die Aufklärung über das Beschwerdebild trägt erfahrungsgemäß erheblich zur Entlastung der Betroffenen bei.

Weitere Informationen des KID zu Fatigue finden sich im Internet unter www.krebsinformation.de unter dem Stichwort „Belastende Symptome: Fatigue“ und unter „Aktuelles Thema“.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS