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Das Deutschen Krebsforschungszentrums lädt zu seinem 40-jährigen Jubiläum ein

Nr. 40 | 14.10.2004 | von (Koh)

Am Freitag, dem 29. Oktober 2004, von 15 bis 20 Uhr, lädt das Deutsche Krebsforschungszentrum anlässlich seines 40-jährigen Bestehens alle Interessierten zu einem Informationstag ein.
Ärzte und Wissenschaftler informieren aus erster Hand über Fortschritte in den Bereichen Krebsbehandlung, Krebsvorbeugung und Krebsrisikofaktoren. In weiteren Vorträgen erläutern Forscher den steinigen Weg von der Grundlagenforschung zur klinischen Anwendung, vom Gen zur Therapie.

Wissenschaft zum Anfassen bietet sich den Besuchern in unseren Foyers. Sie haben Gelegenheit, unter dem Mikroskop Präparate von Tumorgewebe zu betrachten und lebenden Krebszellen in ihren Kulturflaschen „beim Wachsen“ zuzuschauen. Auch Fliegen haben Tumoren? Unsere Gäste können sich mit eigenen Augen davon überzeugen. Radiologen demonstrieren an einem Exponat, wie Tumoren mit Strahlen in die Zange genommen werden. Wie Chirurgen ihre Operationen dreidimensional auf dem Computerbildschirm planen, führen Experten aus dem Hause vor.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen mit Mitarbeitern des Krebsinformationsdienstes und des Rauchertelefons zu besprechen. Wissenschaftler der Klinischen Epidemiologie stehen für Auskünfte über Krebsvorbeugung und Ernährung zur Verfügung.

Zur Stärkung bieten wir nachmittags Kaffee und Kuchen, später auch einen Imbiss und Getränke.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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