Tag der Ausbildung im DKFZ
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) bietet am Samstag, 2. Oktober, von 10 bis 15 Uhr „Ausbildung live“. Engagierte junge Menschen, die im Jahr 2005 einen Ausbildungsplatz suchen, können sich vor Ort über Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Labor, Verwaltung und Technik informieren.
Auszubildende des Zentrums stellen an diesem Tag Berufe aus dem Labor - unter anderem Biologie- und Chemielaborant, Tierpfleger „Forschung und Klinik“ und Diplom-Ingenieur Arbeitssicherheit - vor. Die Azubis der Verwaltung informieren über die Ausbildung zum Fachinformatiker, zur Kauffrau für Bürokommunikation oder zum Betriebswirt. Aus der Technik sind Energieelektroniker und Feinwerkmechaniker aktiv dabei. Wissenschaftler und ehemalige Auszubildende berichten in Vorträgen über das DKFZ, außerdem sind Führungen durch wissenschaftliche Abteilungen möglich.
„Wir wollen jungen Leuten, die kurz vor dem Start ins Arbeitsleben stehen, einen möglichst praxisnahen und authentischen Einblick in unsere Ausbildungsberufe ermöglichen“, so Dr. Nesta Ehler, Ausbildungsleiterin im DKFZ.
Dieses Jahr fiel Anfang September für 41 Auszubildende der Startschuss, ein Viertel der Neuankömmlinge wird in Laborberufen ausgebildet. Das Krebsforschungszentrum ist damit größter Ausbilder von Biologielaboranten im Rhein-Neckar-Kreis. Die Gesamtzahl der Azubis erhöht sich von 84 auf 124.
Weitere Informationen zum Tag der Ausbildung im DKFZ unter: www.dkfz.de/aus-fortbildung
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.