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Immer auf dem neuesten Stand - weltweit

Nr. 55 | 27.11.2003 | von (Sto)

Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat sein Informationsangebot um eine Online-Publikation erweitert: Der dkfz Alumni International Newsletter berichtet in journalistischer Form über Aktuelles aus dem DKFZ, beleuchtet Hintergründe aus der Forschung und lässt Gastwissenschaftler aus den verschiedensten Ländern zu Wort kommen. Die erste Ausgabe des Newsletters, die sich vor allem an ehemalige DKFZ-Mitarbeiter und Gastwissenschaftler richtet, ist ab sofort im Internet abrufbar:

http://www.dkfz.de/alumni/pdf/alumni_newsletter_01.pdf.
Zusätzlich wird eine begrenzte Auflage der neuen Informationsbroschüre in gedruckter Form verschickt. Der Newsletter des dkfz Alumni International-Programms umfasst acht Farbseiten und erscheint in englischer Sprache. Hauptanliegen ist es, ehemalige Mitarbeiter und Gastforscher über die wichtigsten Entwicklungen am DKFZ aus den letzten Jahren auf dem Laufenden zu halten. Darüber hinaus soll der Newsletter dazu beitragen, bestehende Kontakte zwischen Ehemaligen, Gastwissenschaftlern und derzeitigen DKFZ-Mitarbeitern zu pflegen und zu vertiefen. Geplant sind vorerst mindestens zwei Ausgaben pro Jahr, außerdem ein regelmäßig stattfindender Alumni-Tag, den das DKFZ im Juni des kommenden Jahres zum ersten Mal ausrichtet.

Zentrales Thema der ersten Ausgabe ist die Amtsübergabe des ehemaligen Wissenschaftlichen Stiftungsvorstands Professor Harald zur Hausen an den kommissarischen Vorstand Professor Peter Lichter. In einem Exklusiv-Interview berichtet zur Hausen über seine Erfahrungen im DKFZ. Lichter zeigt Zukunftsperspektiven in der Verbindung von Genom- und Krebsforschung auf. In weiteren Beiträgen schildern ehemalige Gastwissenschaftler ihre Erlebnisse in Heidelberg in wissenschaftlicher, aber auch persönlicher Hinsicht. Und für diejenigen, die bereits vor längerer Zeit wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind, fasst eine Chronik die vergangenen zwei Jahre deutscher Politik schlaglichtartig zusammen.

Der dkfz Alumni International Newsletter erscheint als Gemeinschaftsprodukt des dkfz Alumni International-Programms und der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Hauptaufgabe von dkfz Alumni International ist die langfristige Kontaktpflege zu Forschern, die längere Zeit im DKFZ tätig waren. Das Zentrum beschäftigt regelmäßig etwa 45 Gastforscher aus allen Kontinenten. Mit dem Alumni-Newsletter bleiben sie auch nach ihrer Zeit am DKFZ auf dem neuesten Stand - egal wo.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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