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Krebs durch Viren, Bakterien und Parasiten

"einblick" 1/2003 ist jetzt erschienen

Nr. 18 | 15.04.2003 | von (Do/Lö)

Die neue Ausgabe des "einblick" portraitiert die Abteilung "Virale Transformationsmechanismen", die unter der Leitung von Professor Frank Rösl der Rolle humaner Papillomviren bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs auf der Spur ist.

Auch andere Erreger beeinflussen die Krebsentwicklung: das neue Heft berichtet von Bakterien, die bei Pflanzen Tumoren verursachen. Außerdem ist von parasitischen Saugwürmern der Gattung Schistosoma die Rede, die häufig zur Entstehung von Blasentumoren beim Menschen führen.

Was glauben wir den Wissenschaftlern? Der Jenaer Kommunikationswissenschaftler Professor Georg Ruhrmann beschreibt, wie die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft in der Öffentlichkeit mit deren Darstellung in den Medien verknüpft ist.

Weiterhin stellt der aktuelle "einblick" das Deutsche Zentrum für Alternsforschung in Heidelberg vor. Von dort stammt eine neue Studie, nach der Krebspatienten heute länger überleben als früher.

Außerdem: Das neue Brustkrebs-Medikament Anastrozol; Forschung dort, wo die Römer ihre Toten begruben; Zukunft der Genomforschung: ein Interview; die Verpackung der Erbsubstanz im Zellkern; der "Sozialdienst psychosoziale Beratung" der Universitätsfrauenklinik Heidelberg.

"einblick" ist die offizielle Zeitschrift des Deutschen Krebsforschungszentrums. Sie richtet sich an wissenschaftlich interessierte Laien, Patienten und Angehörige und kann kostenlos über einblick@dkfz.de oder per Fax: 06221- 42-2253 abonniert werden. Der "einblick" ist auch im Internet unter www.dkfz.de/einblick zu finden.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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