Den Wissenschaftsstandort Europa stärken
Deutsches Krebsforschungszentrum und EMBLEM bauen Kooperation aus
Das Deutsche Krebsforschungszentrum und die EMBLEM Technology Transfer GmbH haben jetzt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, mit dem sie ihre Zusammenarbeit bei Technologietransfer und Firmengründungen ausbauen wollen. Ziel beider Partner ist es, gemeinsam Ideen und neuentwickelte Technologien in kommerzielle Erfolge am Markt zu verwandeln sowie gemeinsam Patente zu verwerten. Beide Einrichtungen nutzen schon seit Jahren Synergieeffekte bei der Verwertung von Gemeinschaftserfindungen, wobei in der Regel jeweils der Partner mit dem Mehrheitsanteil die Federführung übernimmt.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum und die EMBLEM Technology Transfer GmbH haben jetzt einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, mit dem sie ihre Zusammenarbeit bei Technologietransfer und Firmengründungen ausbauen wollen. Ziel beider Partner ist es, gemeinsam Ideen und neuentwickelte Technologien in kommerzielle Erfolge am Markt zu verwandeln sowie gemeinsam Patente zu verwerten. Beide Einrichtungen nutzen schon seit Jahren Synergieeffekte bei der Verwertung von Gemeinschaftserfindungen, wobei in der Regel jeweils der Partner mit dem Mehrheitsanteil die Federführung übernimmt.
Im Deutschen Krebsforschungszentrum kommerzialisiert die Stabsstelle Technologietransfer Erfindungen und Technologien im Rahmen von Lizenzvereinbarungen oder Ausgründungen von "Start-Up Companies" aus dem Zentrum. Die EMBL Enterprise Management Technology Transfer GmbH (EMBLEM) ist eine hundertprozentige Tochter des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) mit Sitz in Heidelberg und verantwortlich für die kommerzielle Verwertung von Ideen und Technologien, die am EMBL entwickelt werden.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.