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Neuer Start für Krebsschmerztelefon

Bewilligung durch die Spitzenverbände der Krankenkassen

Nr. 32 | 08.10.2001 | von (Sta/Höh)

Der Informationsdienst Krebsschmerz im Deutschen Krebsforschungszentrum wird für die nächsten drei Jahre von den Spitzenverbänden der Krankenkassen finanziert. Das Deutsche Krebsforschungszentrum war mit mehreren hundert anderen Institutionen Antragsteller im Rahmen einer Ausschreibung, die die Spitzenverbände zur Unterstützung von Institutionen bzw. Projekten der Verbraucher- und Patienteninformation und gesundheitlichen Aufklärung (§ 65b SGB V) durchgeführt haben. Mit 31 anderen Einrichtungen teilt sich der Informationsdienst Krebsschmerz die zur Verfügung stehenden 10 Millionen DM.

Ab März des Jahres 2000 hatte das Bundesgesundheitsministerium den Aufbau des Informationsdienstes Krebsschmerz für ein Jahr finanziert. In diesen Monaten hat sich bereits herausgestellt, daß durch die Information über die richtige Medikamenten-Einnahme, die Wirkung von Schmerzmitteln, die Diskussion von vorhandenen Vorurteilen und der notwendigen Kommunikation mit dem behandelnden Arzt bei den Anrufern des Dienstes eine deutliche Verbesserung ihrer Schmerzsituation erreicht werden konnte. 80 Prozent der nach vier Wochen nach ihrer Situation befragten Anrufer hatten ihre Schmerzen mit dem behandelnden Arzt intensiv besprochen und 70 Prozent hatten nach ihrer Aussage, die sich auf eine Schmerz-intensitäts-Skala bezog, bedeutend weniger Schmerzen oder waren schmerzfrei geworden.

Die guten Ergebnisse dieser ersten Erfahrung mit einer individuellen Information über die Behandlung von Krebsschmerzen hat zur Übernahme des Projekts in die Förderung der Spitzenverbände der Krankenkassen geführt. Ab 10. Oktober beginnt der Start des Informationsdienstes.

Die Telefonnummer ist:

06221-42 2000

Erreichbar ist der Dienst täglich von 12.00 bis 16.00 Uhr.

Auch über Internet können Informationen über Schmerzbehandlung aufgerufen werden. Die Internetadresse lautet: www.ksid.de.

Qualifizierte Mitarbeiter aus verschiedenen Berufen des Gesundheitswesens informieren im Informationsdienst Krebsschmerz am Telefon über Möglichkeiten der medikamentösen und nichtmedikamentösen Schmerzbehandlung nach aktuellem Stand der Wissenschaft. Es werden unter anderem auch Adressen von Einrichtungen, die auf die Behandlung von Krebsschmerzen spezialisiert sind, und Hinweise auf schriftliche Informationen zum Thema Krebsschmerzen vermittelt.

Deutschland ist nach wie vor ein Entwicklungsland in Bezug auf die Schmerztherapie. Das von der Weltgesundheitsorganisation WHO entwickelte Schema der Schmerztherapie wird häufig nicht adäquat angewandt, d.h., der Einsatz bestimmter Medikamente in bestimmten Phasen der Schmerzentwicklung zu festgelegten Zeiten und nicht nach Bedarf. Ärzte sind vielfach nicht in der Schmerztherapie geübt und Patienten fordern ihr Recht auf eine adäquate Schmerztherapie allzu oft nicht ein.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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