Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Kinder im Mittelpunkt

Erforschung von Krebserkrankungen bei Kindern

Nr. 18 | 17.04.2001 | von (Spa/And)

Erfreulicherweise sind in den vergangenen Jahren die Heilungschancen von Krebs bei Kindern stark gestiegen. Auch beim Neuroblastom, einem bösartigen Tumor des Nervensystems, der bereits im frühen Kindesalter auftritt, gibt es Erfolge. Typisch für diese Krebsart ist, dass das N-MYC-Gen nicht wie normalerweise in doppelter, sondern in bis zu hundertfacher, abnormaler Ausführung vorliegt. Wie "einblick" in seiner neuesten Ausgabe berichtet, haben Professor Manfred Schwab, Leiter der Abteilung Zytogenetik des Deutschen Krebsforschungszentrums, und seine Mitarbeiter untersucht, wie sich die unterschiedliche Kopienzahl auf den Krankheitsverlauf auswirkt. Dieses Wissen trägt zu einer gezielteren und schonenderen Behandlung bei.

Ein weiteres Thema ist die Neustrukturierung der Gesundheitsforschung. Professor Harald zur Hausen, der wissenschaftliche Stiftungsvorstand des Zentrums, schlägt für den Bereich der außeruniversitären biowissenschaftlich orientierten Forschung vor, "Deutsche Zentren für Gesundheitsforschung" zu bilden. Dies ermögliche eine stärkere internationale Präsenz, mit enger klinischer Anbindung in Zusammenarbeit mit den Universitäten. Diese Effizienzsteigerung diene dem Wohl des Patienten.
Der Artikel "Eine Stiftung als Erbe" über die Wilhelm und Maria Meyenburg-Stiftung eröffnet eine neue Reihe in "einblick" über Stiftungen für die Krebsforschung. Die Meyenburg-Stiftung, die gerade ihr 25-jähriges Jubiläum gefeiert hat, fördert Projekte in der Krebsforschung und Krebsbekämpfung. Zugleich ist der Artikel ein Portrait der Erbin Dr. Marion Meyenburg, der Tochter des Gründerpaares.

Das Magazin berichtet zudem über die genetischen Veränderungen bei der Krebsentstehung. In der neu gegründeten Abteilung von Dr. Monica Hollstein steht das Tumorsuppressorgen p53 im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten. Mit Hilfe von DNS-Chips kann man Veränderungen in der Genexpression als Folge von Mutationen in diesem Gen aufspüren. Dies ist ein neuer vielversprechender Ansatz für das Verständnis der Krebsentstehung, aus dem sich möglicherweise neue Therapieansätze ergeben.

Weitere Themen sind unter anderem die Entwicklung eines neuen Krebsmedikaments mit weniger Nebenwirkungen – das Thioplatin, die computergestützte Operationsplanung – das "Operieren in der dritten Dimension bei Lebertumoren". Abgerundet wird die neue Ausgabe mit Artikeln über die bewusste Ernährung zur Vorbeugung gegen Krebs und den Schutz vor Zellentartung durch Olivenöl.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS