Europäische Woche gegen den Krebs 1999 vom 04.10. bis 10.10.1999
Das Deutsche Krebsforschungszentrum, die Deutsche Krebsgesellschaft und die Deutsche Krebshilfe laden interessierte Kinder- und Jugendärzte sowie Lehrkräfte aus dem Rhein-Neckar-Dreieck ein: Am Montag, dem 4. Oktober 1999, findet von 14.00 bis 16.00 Uhr im Kommunikationszentrum des Krebsforschungszentrums eine öffentliche Informationsveranstaltung im Rahmen der Europäischen Woche gegen den Krebs und des Heidelberger Forums zur Tabakprävention und Raucherentwöhnung von Kindern und Jugendlichen statt. Im Zentrum der Veranstaltung stehen Vorträge von Medizinern und Suchtexperten über medizinische und psychosoziale Aspekte des Rauchens und der Raucherentwöhnung.
Professor Harald zur Hausen, der wissenschaftliche Stiftungsvorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums, wird einleitend die wesentlichen Punkte der 2. Heidelberger Erklärung zur Tabakprävention und Raucherentwöhnung von Kindern und Jugendlichen, die zuvor am gleichen Tag von den Vertretern der veranstaltenden Institutionen verabschiedet wird, zusammenfassen und kommentieren. Professor Michael Wannenmacher, Vorsitzender des Lenkungsausschusses des Tumorzentrums Heidelberg/Mannheim, wird im Anschluß daran über das EU-Programm Europa gegen den Krebs berichten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Alle Interessenten werden jedoch gebeten, sich schriftlich oder telefonisch unter der Telefonnummer 06221 / 423008 bei der Stabsstelle Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums anzumelden.
Journalisten sind zudem herzlich eingeladen, an der Pressekonferenz zur 2. Heidelberger Erklärung zur Tabakprävention und Raucherentwöhnung von Kindern und Jugendlichen teilzunehmen. Sie findet am 04. Oktober 1999 um 12.00 Uhr im Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums statt.
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie an der Pressekonferenz teilnehmen möchten (per Fax: 06221 - 422995 oder per E-Mail: pressestelle@dkfz-heidelberg.de).
Programme zur Informationsveranstaltung können bei der Pressestelle des Deutschen Krebsforschungszentrums angefordert werden.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.