Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Informationsnetz für Krebspatienten und ihre Angehörigen im Internet -

Patienten, Internet-Experten und Ärzte im Gespräch

Nr. 27 | 13.09.1999 | von (Sta/AO)

Am Samstag, dem 18.9.1999, wird von 13.00 bis 19.30 Uhr im Rahmen des Weltkongresses Medizin und Internet im Deutschen Krebsforschungszentrum ein Experiment gestartet: Patienten, Internetexperten und Ärzte kommen zusammen, um über das Thema "Internet-Recherche für Patienten" mit dem Schwerpunkt "Krebs" zu reden und zu diskutieren.

Das Internet kann, wenn es richtig genutzt wird, interessierte Bürger und Patienten in die einmalige Lage versetzen, sich umfassend über eine Erkrankung zu informieren, wobei interessierte Bürger dabei prinzipiell auf die gleiche "Wissensbasis" zurückgreifen können wie der Arzt, und dies auch in erheblichem Umfang tun. Das Internet erlaubt außerdem die Vernetzung von Patientengruppen untereinander und stärkt die Rolle des mündigen Patienten. Auf der anderen Seite ist die Qualität der Information im Internet höchst variabel – das Medium enthält leider auch unseriöse oder nicht überprüfte Information und ist nicht frei von "Risiken und Nebenwirkungen". Viele Ärzte können hier nur unzureichende Hilfestellung geben, da sie oft mit dem Medium noch weniger vertraut sind als der Patient.

In jedem Fall hat das Zeitalter der "Cybermedizin", das eine neue Dimension der patientenorientierten Medizin ermöglicht, aber auch neue Probleme schafft, umfassende und weitreichende Auswirkungen auf die Arzt-Patientenbeziehung, die Qualität der Versorgung und auch auf das Gesundheitssystem. Wie sollen Patienten gegenüber ihrem Arzt auftreten, wenn sie meinen, etwas im Internet gefunden zu haben, was für sie von Bedeutung sein könnte? Wie sollen Ärzte auf den "überinformierten" Patienten oder den "Cyberhypochonder" reagieren? Wie reagieren sie nach Patientenerfahrungen in der Praxis tatsächlich? Was können beide Seiten tun, um ein vertrauensvolles Arzt-Patientenverhältnis zu bewahren? Wie können die Wünsche von Patienten und Konsumenten im Sinne der wissensbasierten Medizin in Wissenschaft und praktische Medizin einbezogen werden? Wo finden Patienten zuverlässige Informationen im Internet und wie können sie die Spreu vom Weizen trennen?

Neben Einführungsvorträgen zu Angeboten im Internet findet eine Podiumsdiskussion statt, an der Vertreter des Instituts für Klinische Sozialmedizin der Universität Heidelberg, des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums, einer Pharmafirma, eines Informationsangebotes von Patienten für Patienten und der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Heidelberg teilnehmen.

Anschließend werden Internet-Übungen für Patienten und für Ärzte angeboten.

Ansprechpartner: Gunther Eysenbach, Institut für Klinische Sozialmedizin, Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik Heidelberg, Tel.: 06221 – 56 87 51, e-mail: gunther eysenbach@.uni-heidelberg.de

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS