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Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Vier Projekte der Abteilung Klinische Epidemiologie und Alternsforschung durch neuen Förderschwerpunkt der Deutschen Krebshilfe finanziert

Prof. Dr. Hermann Brenner und Dr. Ulrike Haug

Prof. Dr. Hermann Brenner und Dr. Ulrike Haug
© dkfz.de

Mit ihrem neuen Förderschwerpunkt „Epidemiologische Forschung mit Daten bevölkerungsbezogener Krebsregister“ unterstützt die Deutsche Krebshilfe Forschungsvorhaben, die Risikofaktoren für unterschiedliche Krebsarten bestimmen und die medizinische Versorgung von Krebskranken in Deutschland genauer unter die Lupe nehmen. Alle Projekte haben gemein, dass sie Daten aus so genannten bevölkerungsbezogenen (epidemiologischen) Krebsregistern verwenden.

Vier der insgesamt zehn bewilligten Projekte sind in der Abteilung Klinische Epidemiologie und Alternsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Brenner angesiedelt. Im Themenfeld „Risikofaktoren“ des Förderprogramms zählt dazu beispielsweise ein Projekt, das sich auf Vitamin D und Selen konzentriert. Ein Mangel an beiden Nährstoffen steht im Verdacht, Krebs zu verursachen: „Wir wollen in einer großen Studie im Saarland untersuchen, ob Personen mit einem niedrigen Blutspiegel an Vitamin D3 und Selen ein höheres Krebsrisiko haben“, erläutert Dr. Ulrike Haug aus der Abteilung Klinische Epidemiologie und Alternsforschung. Aus den Forschungsergebnissen könnten Empfehlungen für die Krebs-Vorbeugung abgeleitet werden.

Thema des zweiten Schwerpunktes ist die Qualität der medizinischen Versorgung in Deutschland. In einem der DKFZ-Projekte werden erstmals systematisch Fortschritte in den Krebs-Überlebensraten in verschiedenen Regionen innerhalb Deutschlands und im internationalen Vergleich analysiert. „Da mittlerweile immer mehr Patienten ihre Krebserkrankung überleben, sollen auch die langfristigen Auswirkungen der verschiedenen Therapieformen und die Lebensqualität im Langzeitverlauf betrachtet werden. Weitere Studien betreffen die Nutzung und die Effekte der verschiedenen Krebsfrüherkennungsuntersuchungen“, erläutert Hermann Brenner, der den Förderschwerpunkt der Deutschen Krebshilfe koordiniert.

Die Deutsche Krebshilfe hat in der Vergangenheit intensiv den Aufbau epidemiologischer Krebsregister in Deutschland unterstützt, damit Krebserkrankungen in Deutschland flächendeckend registriert werden. Der Förderschwerpunkt „Epidemiologische Forschung mit Daten aus bevölkerungsbezogenen Krebsregistern“ soll nun die bisher erhobenen Daten intensiv nutzen und auswerten. Dafür stellt die Krebshilfe für zunächst drei Jahre 3,3 Millionen Euro zur Verfügung, 1,4 Millionen davon gehen an die DKFZ-Forscher.

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