Deutsches Krebsforschungszentrum unterstützt internationales Schüleraustauschprogramm
Reihe vorn(v.l.n.r.): Die drei amerikanischen Schüler, ihre deutschen Gastgeber sowie Dr. Bhuvana Parameswaran, Lehrerin an der South Carolina Governor´s School for Science and Mathematics , dahinter Dr. Jürgen Braun, Programmkoordinator an der Johanna-Wittum-Schule, Dr. Anja Thies und Dr. Monika Mölders von Roche Diagnostics, DKFZ-Vorstandsvorsitzender Prof. Otmar D. Wiestler sowie der US-Generalkonsul General Edward M. Alford.
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Drei Schülerinnen des Biotechnologischen Gymnasiums der Pforzheimer Johanna-Wittum-Schule werden vom 14. August bis 25. September 2010 sechs Wochen an einer amerikanischen Schule verbringen und dabei auch ein Forschungspraktikum an der nahegelegenen South Carolina University in Columbia, USA, absolvieren. Im Gegenzug sind vom 5. Juni bis 21. Juli 2010 sind zwei amerikanische Schüler und eine Schülerin im Alter von 16 bis 18 zu Gast in Deutschland. Sie absolvieren ein sechswöchiges Forschungspraktikum bei Prof. Dr. Michael Boutros und Prof. Dr. Hellmut Augustin. Beide Wissenschaftler leiten Forschungsabteilungen im Deutschen Krebsforschungszentrum und halten Lehrstühle an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg in Mannheim inne. Der Schüleraustausch begann offiziell am 9. Juni mit einem Empfang im Deutschen Krebsforschungszentrum, bei dem neben den Schülerinnen und Schülern und ihren Angehörigen, Vertreter der Schule, dem US-Generalkonsulat in Frankfurt auch Vertreter von Roche in Mannheim und Basel anwesend waren.
Der Schüleraustausch findet im Rahmen des Projekts „Research Exchange Scholars – eine weltweite Bildungsinitiative von Roche für den naturwissenschaftlichen Nachwuchs“ – statt und bildet den Grundstein einer langfristig angelegten Schulpartnerschaft zwischen der Governor School of Science and Mathematics in Hartsville (GSSM) in South Carolina und der Johanna-Wittum-Schule in Pforzheim. Ziele des Programms sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses, besonders auf dem Gebiet der Biotechnologie, an beiden Schulen sowie der Aufbau nachhaltiger Beziehungen zwischen Jugendlichen beider Länder. Darüber hinaus bietet das Programm den Schülerinnen die Gelegenheit, Erfahrungen mit einem ganz anderen Bildungssystem zu sammeln.