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Strategische Allianz DKFZ - Bayer HealthCare

DKFZ und Bayer: Partnerschaft in angewandter Forschung und früher Medikamentenentwicklung

Prof. Otmar Wiestler, Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand und Vorstandsvorsitzender des DKFZ (links), und Dr. Wolfgang Plischke, Mitglied des Vorstands der Bayer AG, zuständig für Innovation, Technologie und Umwelt, bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
© dkfz.de

Das Deutsche Krebsforschungszentrum und Bayer arbeiten seit 2008 in einer strategischen Allianz zusammen, die sich auf die Identifizierung und frühe Entwicklung neuer Therapieansätze für Krebserkrankungen konzentriert. Ziel dieser Kooperation ist es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Krebsforschung möglichst rasch in die Entwicklung neuer Medikamente oder Therapien zu überführen. Um dies zu erreichen, werden gezielt solche Projekte unterstützt, die sich am Übergang von der Grundlagenforschung zur Medikamentenentwicklung oder therapeutischen Anwendung befinden. Gemeinsame Projekte werden von beiden Partnern zusammen finanziert, bis zu 6 Millionen Euro stehen hierfür jährlich zur Verfügung, davon 2,5 Millionen Euro für ein gemeinsames Entwicklungslabor (s.u.). Finanzrahmen, Vertraulichkeitsfragen, der Umgang mit Erfinderrechten und die kommerzielle Verwertung von gemeinsamen Forschungsergebnissen sind in einem detaillierten Rahmenvertrag geregelt. Sie müssen nicht für jedes Projekt neu verhandelt werden, so dass sich die Wissenschaftler voll auf ihre Forschungsarbeit konzentrieren können und neue Projektideen rasch realisiert werden können. Darüber hinaus sind auch Auftragsforschungsprojekte im Rahmen der Allianz möglich, welche vom Pharmapartner komplett finanziert werden.

In 2013 haben die Allianzpartner ihre erfolgreiche Zusammenarbeit um ein gemeinsames Entwicklungslabor erweitert, in dem weiter fortgeschrittene Projekte aus dem Bereich Immun-Onkologie bearbeitet werden („Joint Immunotherapeutics Lab“). Für diese Projekte investieren die Partner gemeinsam bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr.

Um anwendungsnahe gemeinsame Projekte zu identifizieren, unterstützt die Allianz auch den Gedankenaustausch und persönlichen Kontakt unter Wissenschaftlern der beiden Allianzpartner. Gegenseitige Besuche oder die gemeinsame Ausrichtung wissenschaftlicher Veranstaltungen sind Beispiele für diesen Austausch. Ist ein gemeinsames Projekt erst einmal angelaufen, ist die Zusammenarbeit in Form von Projektbesprechungen und der gemeinsamen Abarbeitung des Forschungsplans in den gemischten und interdisziplinären Teams sehr intensiv. Abhängig von den jeweiligen Arbeitspaketen, kann auch ein Forschungsaufenthalt bei Bayer in Berlin oder Wuppertal mit der Projektarbeit verbunden sein.

Die Allianz wird über drei gemeinsame Komitees organisiert, die jeweils paritätisch mit DKFZ- und Bayer-Vertretern besetzt sind. Diese Gremien entscheiden über die Auswahl, die finanzielle Ausstattung und die Dauer der Projekte. Da alle Entscheidungen gemeinsam getroffen werden, ist sichergestellt, dass nur solche Projekte realisiert werden, die sowohl wissenschaftliche Fragestellungen enthalten, als auch parmazeutisches Entwicklungspotenzial in sich tragen, und die damit von beiderseitigem Interesse sind.

Bisher wurden 46 gemeinsame Projekte initiiert, 23 davon haben bereits erste wichtige Meilensteine der frühen Medikamentenentwicklung erreicht. Das am weitesten fortgeschrittene Projekt startete im Juli 2016 in eine erste klinische Prüfung. Ein weiteres Projekt aus dem Bereich Immuntherapie wird voraussichtlich in 2018 in die erste klinische Prüfung gehen.

Kontakt: DKFZ-Bayer Allianz Manager

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