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Abteilung Radioonkologie / Radiobiologie

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Michael Baumann

Die Abteilung RadioOnkologie/RadioBiologie befasst sich mit dem translationalen Aspekt der Integration von strahlenbiologischen Erkenntnissen in klinische Patientenergebnisse und klinische Studien. Um dem translationalen Konzept "from bench-to-bedside" in beide Richtungen zu folgen, arbeiten wir auch an der umgekehrten Translation, d. h. der Rückführung klinischer Ergebnisse in das Labor, um die biologischen Mechanismen hinter Strahlentherapiebehandlungen zu entschlüsseln. Beide Richtungen der Translationskette erfordern die Bemühungen eines multidisziplinären Teams. Unsere Forschung reicht von der Grundlagenbiologie über die Biostatistik und präklinische Studien bis hin zur medizinischen Informatik, einschließlich der Bildverarbeitung, und der Begleitung klinischer Studien.

In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern hier im DKFZ, der Klinik und standortübergreifend mit dem Deutschen Krebskonsortium (DKTK), umfassen unsere aktuellen Projekte

  • Aufklärung molekularer Mechanismen der Radioresistenz in Tumormodellen mit besonderem Augenmerk auf das hypoxische Mikromilieu in Tumoren und die Untersuchung der inter- und intratumoralen Heterogenität auf Einzelzellebene
  • Biomarker-Validierung und Wirkstoff-Screens in präklinischen Versuchsanordnungen von 3D-In-vitro-Kulturen und Mausmodellen
  • Design, Management und Überwachung klinischer Studien

Die Erkenntnisse (nicht nur) aus unserer Forschung werden in die Konzeption klinischer Studien für personalisierte Therapien einfließen. Zukünftige klinische Studien und Tumortherapien werden nicht auf einer einzigen Behandlungsmodalität basieren, sondern auf kombinatorischen Therapien, die auf das bekannte individuelle klinische und biologische Profil des Patienten zugeschnitten sind. Neue Erkenntnisse über die molekularbiologischen Mechanismen der Radioresistenz und der Tumorheterogenität werden dazu beitragen, intrazelluläre Signalwege zu identifizieren, die am Therapieversagen beteiligt sind, und damit potenzielle Angriffspunkte für Medikamente in Kombination mit Strahlentherapie zu finden. Die individuellen Bildgebungsparameter der Patienten werden mit den entsprechenden klinischen und biologischen Informationen verglichen und integriert, um jeden Patienten hinsichtlich der wirksamsten und am wenigsten aggressiven Therapie weiter zu stratifizieren.

Kontakt

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Michael Baumann
Radioonkologie / Radiobiologie (E220)
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel: +49 6221 42 2851

Ausgewählte Publikationen

  • Baumann M, Ebert N, Kurth I, Bacchus C, Overgaard (2020) What will radiation oncology look like in 2050? A look at a changing professional landscape in Europe and beyond. J. Mol Oncol. 2020 Jul;14(7):1577-1585.
  • Digomann D, Kurth I, Tyutyunnykova A, Chen O, Löck S, Gorodetska I, Peitzsch C, Skvortsova I, Negro G, Aschenbrenner B, Eisenhofer G, Richter S, Heiden S, Porrmann J, Klink B, Schwager C, Dowle A, Hein L, Kunz-Schughart L, Abdollahi A, Lohaus F, Krause M, Baumann M, Linge A, Dubrovska A (2019) The CD98 heavy chain is a marker and regulator of head and neck squamous cell carcinoma radiosensitivity. Clin Cancer Res 25(10):3152-3163
  • Baumann M, et al.: Radiation oncology in the era of precision medicine. Nat Rev Cancer.16(4) (2016), 234-49.
  • Kurth I, et al.: Cancer stem cell related markers of radioresistance in head and neck squamous cell carcinoma. Oncotarget (2015) 6: 34494-34509
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