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Plattenepithelkarzinogenese in der Maushaut

DMBA/TPA-Mehrstufenkarzinogeneseprotokoll

Mehrstufenkarzinogenesetest in der Maus als Modell für Plattenepithelkarzinome der Haut. Dieser in vivo Test ist ein weltweit akzeptierter Ansatz, der die Rolle eines Gens in der Initiation, Promotion und Progression von Tumoren in der Haut aufzudecken vermag. Zur Induktion von gut- und bösartigen Tumoren werden die Tiere im Regelfall mit einem Initiator wie 7,12-Dimethylbenz[a]anthracen (DMBA) und wiederholt wochenlang mit einem Promoter wie 12-O-Tetradecanoylphorbol-13-acetat (TPA) behandelt. Infolge der DMBA-Exposition kommt eine aktivierende Mutation im Protoonkogen H-Ras zum Tragen. Die klonale Expansion der Ras mutierten Zellen wird durch die wiederholte TPA-Stimulierung ausgelöst, ein Prozess der als Tumorpromotion bezeichnet wird. Dabei aktiviert TPA direkt Proteinkinase C und damit nachgeschaltete Signalwege über AP1, NF-kB und Mitogen-aktivierte Proteinkinasen. Neben der Wachstumsstimulierung wird gleichzeitig in der Tumormikroumgebung eine lokal begrenzte chronische Entzündung hervorgerufen. Chronische Entzündungen oder wiederholte Verwundungen gelten als tumorpromovierend. Die pro- und antitumorigene Wirkung von distinkten Genen in genetisch manipulierten Mauslinien ist häufig erkennbar im Mehrstufenkarzinogenesetest.
Abhängig vom Mausstamm (z. B. NMRI/C57/Bl6/Balb c) ist mit einer maximalen Last und Inzidenz an gutartigen Tumoren (Papillomen) 20-35 Wochen nach Beginn der TPA-Behandlung zu rechnen. Sollen Karzinome als Endpunkt erfasst werden, ist eine weitere Versuchsdauer von 10-15 Wochen zu kalkulieren. Biometrischen Planungen gemäß werden relevante Ergebnisse in der Regel mit n = 10-30 Tiere/Gruppe/Substanz erzielt. Der Einsatz kleinerer Gruppen erlaubt allenfalls deskriptive Aussagen.

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