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Heidelberger Kampagne „Rauchfreie Haltestellen“ startet

Nr. 61a | 15.11.2011

Mit der Plakat-Kampagne „Rauchfreie Haltestellen“ ruft die Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) dazu auf, auf das Rauchen in überdachten Wartehäuschen zu verzichten. Unterstützt wird die Kampagne von der Deutschen Gesellschaft für Stadtverkehrsanlagen mbH (DEGESTA), der Vermarktungsfirma für die Werbeflächen an den Wartehäuschen. Bei einem Pressetermin am 15. November wurde die Kampagne am Heidelberger Bismarckplatz vorgestellt.

„Da die Haltestellen im öffentlichen Raum liegen, gibt es kein ,Hausrecht‘, um das Nichtrauchen förmlich durchzusetzen. Wir möchten die Raucherinnen und Raucher daher über unsere Plakat-Kampagne erreichen und sie dazu auffordern, Rücksicht zu nehmen und das Rauchen in überdachten Wartehäuschen ganz zu unterlassen“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. „In den letzten Jahren erreichte uns eine Vielzahl von Briefen aus der Heidelberger Bevölkerung. Darin zeigten sich vorwiegend Mütter von kleinen Kindern aber auch Senioren, die etwa an Asthma oder chronischer Bronchitis litten, über die Belastung mit krebserzeugenden Substanzen aus dem Tabakrauch besorgt“, erklärte Dr. Martina Pötschke-Langer. Da der Rauch in den Wartehäuschen wie in einer Käseglocke festhängt, ist hier die Gefahr einer gesundheitlichen Beeinträchtigung bei Rauchern wie Passivrauchern besonders gegeben. Die Stadt Heidelberg hat daher in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der RNV das Projekt „Rauchfreie Haltestellen“ auf den Weg gebracht.

Kampagnenstart mit Fahrplanwechsel
Die Kampagne startet in den Wartepavillons auf dem Bismarckplatz. Hierzu wurden Plakate mit dem Appell „Danke, dass Sie im überdachten Wartebereich nicht rauchen!“ angebracht. Zudem wurden die Aschenbecher in den Wartepavillons entfernt und 23 neue Abfallbehälter mit integrierten Aschenbechern außerhalb der Wartebereiche aufgestellt. Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember sollen Plakate in 120 Fahrplaninformationsvitrinen an den Wartehäuschen des RNV im gesamten Heidelberger Stadtgebiet ausgehängt werden. Nach München und Münster ist Heidelberg damit die dritte Stadt im Bundesgebiet, die rauchfreie Wartehäuschen an Haltestellen propagiert.

Die Stadt Heidelberg setzt seit Jahren auf einen verstärkten Nichtraucherschutz. Seit 2005 besteht ein Rauchverbot auf Spielplätzen der Stadt, das mit Unterstützung des Deutschen Kinderschutzbundes e.V. und des DKFZ umgesetzt wird.


Presse- und Informationsdienst der Stadt Heidelberg,
herausgegeben vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Marktplatz 10,
69117 Heidelberg, Telefon 06221/58-12000/ -12010 Telefax 06221/58-12900
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de, Internet: www.heidelberg.de

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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