Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren
Tumorvirus-spezifische Vakzinierungsstrategien

Nadja Thönes, Diplomarbeit

© dkfz.de

Assemblierung von Papillomavirus Kapsiden

© dkfz.de

Exprimiert man das Hauptkapsidprotein L1 der Papillomviren in eukaryotischen Zellen, so kann es spontan zu Pentameren (auch Kapsomere genannt) assemblieren. 72 Pentamere lagern sich unter günstigen Bedingungen anschließend zu Kapsiden (auch VLPs = virus-like particles) zusammen. Bei Koexpression des Nebenkapsidprotein L2 werden ca. zwölf L2-Monomere in die Kapside eingebaut.

Produktion von Pseudovirionen

© dkfz.de

Werden humane Zellen zusätzlich zu einem L1/L2-Expressionsplasmid noch mit einem geeigneten Zielplasmid transfiziert, so kann das Zielplasmid in die assemblierenden Kapside verpackt werden und es kommt zur Bildung von so genannten Pseudovirionen (Virus-Kapside mit verpacktem Reporterplasmid). Da für diesen Vorgang hohe Kopienzahlen des Zielplasmids von Vorteil sind, werden Plasmide mit SV40-ori und SV40-T-Antigen exprimierende Zellen verwendet (vgl. Buck et. al 2004).

Infektion von Säugetierzellen

© dkfz.de

Mit den wie beschrieben hergestellten Pseudovirionen können das verpackte Plasmid auf Zielzellen übertragen. Die erfolgreiche Infektion von Zielzellen kann über die Expression des auf dem verpackten Plasmids codierten Reporterproteins GFP mittels Fluoreszenzmikroskopie nachgewiesen werden.

Transduktion und Neutralisation

© dkfz.de

Neutralisierende Antikörper binden spezifische Epitope auf der Virus-Oberfläche und können damit die Infektion neuer Zellen durch Papillomviren bzw. Pseudovirionen verhindern. In Zellkultur hergestellte Pseudovirionen können daher für die Detektion neutralisierender Antikörper z.B. in Vakzinierungsstudien genutzt werden.

nach oben
powered by webEdition CMS