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Tumorvirus-spezifische Vakzinierungsstrategien

Diana Maas, ehem. Doktorandin

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PLINP und PMSP: zelluläre Interaktionspartner von L2

Verteilung von PLINP und PMSP in Abhängigkeit zum Nebenkapsidprotein L2 des humanen Papillomvirus in der Wirtszelle
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Papillomviren spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Das virale Kapsid dient unter anderem zum Schutz der viralen DNA und spielt eine Schlüsselrolle bei der Infektion. Es besteht aus zwei Proteinen, dem Hauptkapsidprotein L1 und dem Nebenkapsidprotein L2, welches nur in einer geringen Menge im Kapsid vorkommt (Verhältnis L1:L2 ist 360:12). Nichtsdestotrotz ist das Nebenkapsidprotein essentiell bei verschiedenen Prozessen wie der Infektion der Wirtszelle und der Infektivität der in der Zelle gebildeten viralen Partikel.

Subzelluläre Lokalisation von PLINP und HPV16 L2 in transfizierten 293T Zellen. PLINP und L2 kolokalisieren in PODs.
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Um mehr über die Rolle von L2 in der Wirtszelle zu erfahren, wurden zelluläre Interaktionspartner von L2 verschiedener Papillomvirustypen identifiziert. Zwei in diesem Screening gefundene bis dahin unbekannte Proteine wurden PLINP und PMSP genannt.
L2 findet man in der Wirtzelle in subnukleären Strukturen, die PODs (PML oncogenic domains; auch ND10) genannt werden. In diesen punktartigen Strukturen findet sich auch PLINP, welches mit dem Nebenkapsidprotein vollständig kolokalisiert. Eine Koexpression von PMSP mit L2 führt zu einer dramatischen Änderung in der PMSP-Lokalisation vom Zytoplasma in PODs und einer Kolokalisation beider Proteine.

Subzelluläre Lokalisation von PMSP und HPV16 L2 in transfizierten 293T Zellen. L2 rekruitiert PMSP vom Zytoplasma in PODs.
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In dieser Arbeit sollen die beiden Proteine PLINP und PMSP näher charakterisiert und ihre Rolle in der Wirtszelle sowie im viralen Lebenszyklus untersucht werden. Experimentelle Ansatzpunkte sind hierzu die Identifikation zellulärer Interaktionspartner mittels yeast two-hybrid screening, mammalian two-hybrid screening und tandem affinity purification sowie die Untersuchung der Reduktion des in der Zelle vorhandenen Proteinlevels mittels gene silencing. Weiterhin werden u. a. Versuche zu Veränderungen des Zellzyklus sowie zur Infektion mit Pseudovirionen (künstliche Virionen mit Vektor-DNA) durchgeführt.






















  • Görnemann, J., Hofmann, T. G., Will, H., and Müller, M. (2002). Interaction of human papillomavirus type 16 l2 with cellular proteins: identification of novel nuclear body-associated proteins. Virology 303(1), 69-78.
  • Chung,H. K. et al (2003). CR6-interacting factor 1 interacts with Gadd45 family proteins and modulates the cell cycle. J biol.Chem. 278 (30), 28079 – 28088.
  • Zur Hausen, H. (2002). Papillomaviruses and cancer: from basic studies to clinical application. Nat Rev Cancer 2(5),342-50.
  • Florin, L., Schafer, F., Sotlar, K., Streeck, R. E., and Sapp, M. (2002). Reorganization of nuclear domain 10 induced by papillomavirus capsid protein L2. Virology 295(1), 97-107.
  • Hatta, M., and Fukamizu, A. (2001). PODs in the nuclear spot: enigmas in the magician’s pot. Sci STKE 2001(96), E1.

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