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Epidemiologisches Forschungsprogramm - Körperliche Aktivität und Krebs

Körperliche Aktivität wird als ein zunehmend wichtiger Faktor für die Krebsprävention angesehen. Schätzungsweise 10-14% aller Krebstodesfälle in Europa sind mit körperlicher Inaktivität assoziiert. Diese Erkenntnisse basieren hauptsächlich auf epidemiologischen Untersuchungen.

Am DKFZ erforscht das Team unter der Leitung von Prof. Steindorf in mehreren groß angelegten nationalen und internationalen Beobachtungsstudien die protektiven Wirkungen von körperlicher Aktivität vor und nach einer Krebsdiagnose im Hinblick auf primäre Krebsrisiken, Krebsprognose (Rezidiv, Gesamtmortalität und krebsspezifische Mortalität) sowie gesundheitsbezogene Lebensqualität.

Forschungsschwerpunkte sind:

  1. Körperliche Aktivität in der Primärprävention
  2. Körperliche Aktivität in der Tertiärprävention
  3. Erforschung der zu Grunde liegenden biologischen Mechanismen
  4. Innovative Methoden zur Erfassung von körperlicher Aktivität und Inaktivität
  5. Abschätzung der Auswirkungen von körperlicher Aktivität und damit verwandter Faktoren auf die öffentliche Gesundheit

Wichtige Projekte basieren auf der internationalen EPIC-Kohortenstudie sowie den MARIE- und MARIEplus-Studien zum postmenopausalen Mammakarzinom. Viele dieser Projekte wurden/werden in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen der Abteilung Krebsepidemiologie (C020) am DKFZ und weiteren nationalen und internationalen Kooperationspartnern durchgeführt.

Auf Grund der vorliegenden Blutproben dienen diese Studien auch zur Erforschung von Biomarkern und möglichen biologischen Mechanismen, um die den beobachteten Effekten zu Grunde liegenden biologischen Wirkmechanismen besser verstehen zu können.

Zudem werden die Daten der Beobachtungsstudien sich in Zukunft mit den derzeit laufenden randomisierten klinischen Studien mit Krebspatienten ergänzen können.

Mit der Nationalen Kohorte (NAKO) entwickelt sich eine neue und nachhaltige Forschungsplattform für das Forschungsgebiet „Körperliche Aktivität“. Durch unser Engagement hat unsere Abteilung dazu beigetragen, den Faktor körperliche Aktivität als Kernelement der Nationalen Kohorte zu etablieren.

Darüber hinaus haben wir in der Nationalen Kohorte, die aus 200.000 Teilnehmern aus ganz Deutschland besteht, zur Erarbeitung der innovativen und breit angelegten Expositionsbewertung beigetragen. Viele der genannten Forschungsaktivitäten haben das Ziel, die Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten im öffentlichen Gesundheitsbereich zur Primärprävention mit Hilfe von Sport und Bewegung zu unterstützen.

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