Cookie Hinweis

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen .

Essentiell

Diese Cookies sind für die Funktionalität unserer Website erforderlich und können nicht deaktiviert werden.

Name Webedition CMS
Zweck Dieses Cookie wird vom CMS (Content Management System) Webedition für die unverwechselbare Identifizierung eines Anwenders gesetzt. Es bietet dem Anwender bessere Bedienerführung, z.B. Speicherung von Sucheinstellungen oder Formulardaten. Typischerweise wird dieses Cookie beim Schließen des Browsers gelöscht.
Name econda
Zweck Session-Cookie für die Webanalyse Software econda. Diese läuft im Modus „Anonymisiertes Messen“.
Statistik

Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Webseite interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und analysiert werden. Je nach Tool werden ein oder mehrere Cookies des Anbieters gesetzt.

Name econda
Zweck Measure with Visitor Cookie emos_jcvid
Externe Medien

Inhalte von externen Medienplattformen werden standardmäßig blockiert. Wenn Cookies von externen Medien akzeptiert werden, bedarf der Zugriff auf diese Inhalte keiner manuellen Zustimmung mehr.

Name YouTube
Zweck Zeige YouTube Inhalte
Name Twitter
Zweck Twitter Feeds aktivieren

Rauchfreie Gaststätten in Deutschland 2012: Erstmals Mehrheit der Raucher für Rauchverbot

Nr. 36 | 02.07.2012 | von Sel / MPL

Die Zustimmung der Bevölkerung zur rauchfreien Gastronomie steigt weiter an. Laut einer Umfrage im Auftrag des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg sprechen sich aktuell mehr als drei Viertel der Deutschen (77,5 Prozent) für ein Rauchverbot in Gaststätten aus. Im Jahr 2005 – also vor Inkrafttreten der Nichtraucherschutzgesetze – lag die Zustimmung nur bei 53%.

© dkfz.de

"Besonders freut uns, dass im Jahr 2012 mit 51 Prozent erstmals auch die Mehrheit der Raucher positiv gegenüber der rauchfreien Gastronomie eingestellt sind", sagt Dr. Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage unter 2000 Deutschen über 16 Jahren, die das DKFZ in Auftrag gegeben hatte und die von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführt wurde. Besonders hoch ist der Umfrage zufolge die Zustimmung zu einem Rauchverbot in Gaststätten unter Nichtrauchern (93 Prozent), Exrauchern (87 Prozent) und Gelegenheitsrauchern (71 Prozent).

Auffällig ist auch, dass die Befürworter von rauchfreien Gaststätten quer durch alle politischen Parteien klar in der Mehrheit sind. Am höchsten ist die Zustimmung mit über 80 Prozent bei den Wählern von CDU/CSU und Grünen. Auch zwei von drei Wählern der Piratenpartei sprechen sich für rauchfreie Gaststätten aus.

Einen umfassenden Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens gibt es bislang nur in den Gaststätten Bayerns und des Saarlandes. Die neu gewählte Landesregierung in Nordrhein-Westfalen plant, in nächster Zeit einen konsequenten und rechtssicheren Nichtraucherschutz nach bayerischem Vorbild einzuführen. In den übrigen Bundesländern gibt es nach wie vor einen „Flickenteppich“ aus unterschiedlichen und schwer handhabbaren Ausnahmeregelungen, die gravierende Einbußen beim Gesundheitsschutz mit sich bringen und vor allem zu Lasten der Beschäftigten im Gastgewerbe gehen. "Wir setzen uns daher nachdrücklich für eine bundesweit flächendeckende Einführung der rauchfreien Gastronomie ein", sagt Martina Pötschke-Langer.

Die Veröffentlichung des Deutschen Krebsforschungszentrums "Rauchfreie Gaststätten in Deutschland 2012 – Erstmals Mehrheit der Raucher für Rauchverbot“ kann bei der Stabsstelle Krebsprävention bestellt werden unter:

who-cc@dkfz.de

oder abgerufen werden unter
http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfP_Rauchfreie_Gaststaetten_2012.pdf

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Archiv Pressemitteilungen

Durchsuchen Sie unser Pressemitteilungsarchiv nach einem bestimmten Thema oder Jahr für Jahr.

RSS-Feed auf www.dkfz.de

Sie können unseren RSS-Feed ganz einfach abonnieren - unkompliziert und kostenlos.

RSS-Feed
nach oben
powered by webEdition CMS