Stabsstelle Krebsprävention - Lexikon
Verhältnisprävention
Verhältnisprävention bezeichnet die Gesamtheit struktureller und politischer Maßnahmen zur Veränderung der biologischen, sozialen, kulturellen und technischen Umwelt mit dem Ziel, gesundheitsförderliches Verhalten zu unterstützen. Im Unterschied zur Verhaltensprävention ist die Zielgruppe die gesamte Bevölkerung.
Beispiele für verhaltenspräventive Maßnahmen sind Steuererhöhungen und Werbeverbote für ungesunde Produkte (z.B. Tabak, Alkohol und übergewichtfördernde Lebensmittel) sowie Rauchverbote im öffentlichen Raum.