Stabsstelle Krebsprävention - Lexikon
Ultraviolette Strahlung
Ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) ist kurzwellige, energiereiche Strahlung mit starker biologischer Wirkung. Hauptquelle ist das Sonnenlicht. Die UV-Strahlung wird entsprechend der Wellenlänge in drei Bereich aufgeteilt:
- UV-A: Wellenlänge 400–320 nm, wird von der Atmosphäre weitgehend durchgelassen.
- UV-B: Wellenlänge 320–280 nm, wird von der Ozonschicht teilweise abgeschwächt.
- UV-C: Wellenlänge 280–100 nm, wird fast vollständig von der Lufthülle geschluckt.
Alle UV-Bereiche begünstigen die Entstehung von Hautkrebs. Dies gilt sowohl für Sonnenlicht als auch für künstliche UV-Quellen (Solarien).