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Stabsstelle Krebspraevention | Lexikon

© DKFZ, Stabsstelle Krebsprävention

Propylenglykol

Lexikon

Propylenglykol (Propan-1,2-diol, Summenformel C3H8O2) gehört zu den Propandiolen. Es ist eine ölige, farblose, fast geruchlose, hygroskopische, viskose (zähflüssige) Flüssigkeit und wird entweder technisch oder biotechnologisch (katalytische Hydrierung von Zuckern, Gärung von Zuckern zu Milchsäure mit anschließender Hydrierung des Milchsäureesters, direkte Fermentation von Zuckern) hergestellt. Es findet vielseitige Verwendung, u. a. als Frostschutzmittel (Enteisen von Flugzeugen), in der Herstellung von Kunststoffen und Faserglas, in der Lebensmittelindustrie als Konservierungs-, Löse- und Feuchthaltemittel, sowie als Trägersubstanz in Kosmetika und Arzneimitteln. In Tabakerzeugnissen wird Propylenglykol als Feuchthaltemittel eingesetzt und in elektronischen Inhalationsprodukten dient es als Vernebelungsmittel.

Propylenglykol ist für die Aufnahme über den Mund (oral) als unbedenklich eingestuft. Bei Hautkontakt kann es gelegentlich sensibilisierend wirken. Vernebelt löst es Augen- und Atemwegsreizungen aus.

Beim Verbrennen von Propylenglykol als Zusatzstoff in Tabakerzeugnissen entsteht Propylenoxid, das die Internationale Krebsforschungsagentur (International Agency for Research on Cancer, IARC) als möglicherweise krebserregend eingestuft hat. Propylenglykol macht zudem den Tabakrauch weicher und dadurch leichter inhalierbar; damit sind die Zigaretten angenehmer zu rauchen und für den Konsumenten attraktiver. Durch diese Fördeurng des Rauchens wird der Konsument letztlich höheren Mengen des giftigen Tabakrauchs ausgesetzt.

Als Kurzzeitfolgen der Inhalation von Propylenglykol beim Konsum von E-Zigaretten wurden Atemwegsreizungen und trockener Husten, Beeinträchtigung der Lungenfunktion sowie Hinweise auf Entzündungsprozesse in den Atemwegen beschrieben. Studien zu gesundheitlichen Effekten bei langfristiger Inhalation von propylenglykolhaltigen Aerosolen aus E-Zigaretten liegen bislang nicht vor.

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