Stabsstelle Krebsprävention - Lexikon
Insulinresistenz
Als Insulinresistenz bezeichnet man die verringerte Empfindlichkeit von Körperzellen, vor allem Muskel-, Leber- und Fettzellen, gegenüber dem blutzuckerregulierenden Hormon Insulin. Die Insulinresistenz ist eine der wesentlichen Krankheitsursachen von Typ-2-Diabetes. Häufig bleibt eine Insulinresistenz anfangs unbemerkt. Typische Kennzeichen sind chronisch hohe Blutzucker- und Insulinspiegel. Auch eine stetige Gewichtszunahme bzw. eine erschwerte Gewichtsabnahme trotz einer Ernährunsumstellung und vermehrter körperlicher Aktivität können Hinweise auf eine bestehende Insulinresistenz sein.