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Stabsstelle Krebsprävention - Lexikon

Alkohol

Lexikon

Alkohol (Ethanol) ist eine klare, farblose, würzig riechende und brennend schmeckende, leicht entzündliche, hygroskopische Flüssigkeit. Die Resorption bei oraler Aufnahme erfolgt zu ca. 20 Prozent im Magen und zu ca. 80 Prozent im Dünndarm. Die durchschnittliche Resorptionszeit beträgt eine Stunde, bei nüchternem Magen weniger; maximale Verteilung im Körper nach ein bis zwei Stunden. Resorption ist auch über die Haut und die Lunge möglich. Alkohol wird im Körper mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,1 g/kg Körpergewicht pro Stunde verstoffwechselt.

Toxikologie: Reiner Alkohol ist ein starkes Gift. Geringe Mengen wirken anregend, größere Mengen berauschend. Bei hoher Menge kommt es in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht, Konstitution, Klima, Jahreszeit und körperlichen Faktoren wie Hunger, Ermüdung, Füllungszustand des Magens zu einer akuten Alkoholvergiftung: Gesichtsrötung, Wärmegefühl, Enthemmung, erhöhter Bewegungsdrang, später Ermüdung/Erschlaffung, erschwertes Sprechen, Unsicherheit im Gehen und Stehen, verstärkte Wärmeabgabe über die Haut (Unterkühlungsgefahr), Narkose mit Atemstillstand. Chronischer Missbrauch kann zu Alkoholabhängigkeit führen und erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten, Herz-Kreislauferkrankungen, Nerven- und Stoffwechselerkrankungen, Leberzirrhose, Pankreatitis, Lungenentzündung, Tuberkulose und AIDS. In der Schwangerschaft konsumiert kann Alkohol das Gehirn des Ungeborenen schädigen und nachhaltige körperliche, kognitive und emotionale Störungen verursachen, die auch das Verhalten und die selbständige Lebensführung des Kindes beeinträchtigen (fetale Alkoholspektrumstörung, FASD). Übermäßiger Alkoholkonsum ist zudem häufig eine Ursache für Unfälle und Gewalttaten.

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