MR-Thermometrie

CEST ist eine MR-Methode, die viele RF-Pulse zur Aufnahme der molekularen Information anwendet. In diesem Projekt quantifizieren wir erstmals die möglichen Temperatur-Veränderung in den Proben, die bei typischen Messparametern entstehen können. Hierbei ist auch von Bedeutung, inwieweit unterschiedliche RF-Pulsformen aussagekräftige CEST-Spektren bei minimaler Aufheizung liefern.

Die Grafik zeigt den Temperaturwechsel in Grad Celsius über die Zeit in Minuten für verschiedene Leistungsstufen (20 mW, 40 mW, 60 mW, 80 mW und 100 mW), dargestellt durch verschiedene Linienfarben. Die Kurven nähern sich asymptotisch einem bestimmten Wert an.
Das Bild zeigt ein schematisches Diagramm eines NMR-Systems mit verschiedenen Komponenten wie einem Innenmagneten, PFA-Rohren, einem Glassadapter und einer optischen Faser. Es hebt die Anordnung und Verbindung dieser Teile zur Durchführung von Messungen in der magnetischen Resonanzthermometrie hervor.

Temperaturänderungen können über einen optischen Sensor direkt im starken Magnetfeld der Probe gemessen werden. Ein Vergleich mit den Veränderungen in der chemischen Verschiebung Temperatur-sensitiver Signale erlaubt es, Kerne wie 129Xe als absolute MR-Temperatur-Sonden einzusetzen. Notwendige Korrekturen für den Drift des Magneten werden hierbei mit berücksichtigt.

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