MR-Bildkodierung

Die begrenzte Lebensdauer des hyperpolarisierten Spin-Zustands erfordert besondere Strategien bei der Aufnahme von MRT-Daten. Beispielsweise wird bei der CAVKA-Methode die Magnetisierung der hyperpolarisierten Spins in gleichgroße Segmente aufgeteilt und gezielt nur für die notwendigsten Informationen des Bildkontrastes benutzt. Die Messzeit kann so um einen Faktor 20 verkürzt werden.

Die Abbildung zeigt vier Bilder, die die Auswirkungen von Rauschreduktion und Signalverstärkung in einer Bildgebung darstellen. Oben sind zwei Bilder ohne und mit 16 Durchschnitten. Unten wird die Verwendung von CAMKA-4 gezeigt, um klare Signale zu erhalten.
Die Abbildung zeigt zwei MRI-Scans eines Labormauskopfes. Der linke Scan ist ein herkömmliches H-MRI, während der rechte Scan die kontinuierliche Fluss-Xe-MRI darstellt, die Gas zeigt, das aus einer Beatmungsmaske entweicht. Die Bilddetails sind für die Analyse der Atemfunktion wichtig.

CAVKA steht für “Combined Approach of Varaible Flip Angle (VFA) and Keyhole Acquisition” und kombiniert zwei Ansätze, die in anderem Zusammenhang genutzt werden, um die Magnetisierung hyperpolarisierter Spins optimal zu nutzen und MRT-Daten schneller aufzunehmen. Die Verfahren werden zunächst für das Xe-Austauschverhalten verschiedener Biosensoren getestet und kommen dann in präklinischen Studien zum Einsatz. 

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