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Mit Ärztinnen des Krebsinformationsdienstes chatten - Angebot startet ab 12. Juni

Nr. 32k | 12.06.2023 | von jg

Neben Telefon und E-Mail hat der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums ab sofort einen weiteren Informationskanal im Angebot – den Live-Chat. Er richtet sich an alle, die Fragen zu den Themen Krebsrisiko, Prävention oder Früherkennung haben. Besonders angesprochen werden mit dem Angebot Menschen, die aufgrund einer Häufung von Krebserkrankungen in ihrer Familie ein erhöhtes Krebsrisiko vermuten oder denen eine genetische Veranlagung für Krebs bereits bekannt ist.

© Shutterstock

Prävention und Früherkennung, aber auch der Umgang mit einem familiären Krebsrisiko sind Themen, die viele Menschen etwas angehen: Etwa 37 Prozent der insgesamt 500.000 Krebsneuerkrankungen pro Jahr in Deutschland sind auf lebensstil-bedingte Faktoren zurückzuführen und daher vermeidbar. 5 bis 10 von 100 Krebsneuerkrankungen sind durch eine erbliche Veranlagung bedingt. Bei bestimmten Krebsarten betrifft dies sogar bis zu 30 Prozent der Erkrankungen. Die Familien, die von einer Häufung der Krebserkrankungen betroffen sind, befinden sich in einer besonders belastenden Situation. Ziel des Live-Chats ist es, Ratsuchenden eine unkomplizierte und rasche Möglichkeit zu bieten, ihre dringlichsten Fragen an die Ärztinnen des Chatteams zu richten.

Erste Informationen in Echtzeit
Die Vorteile, die der Chat bietet, liegen auf der Hand: Das Warten auf einen Rückruf oder eine E-Mail-Antwort entfällt. Im Chat werden Antworten auf individuelle Fragen, weiterführende Informationen sowie Links und Anlaufstellen umgehend geliefert. Ermöglicht wird dies mithilfe der Wissensdatenbank des Krebsinformationsdienstes, auf die das Chat-Team zugreift. Sie enthält Informationen auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand. Die schriftliche Dialogform ist vorteilhaft, um zunächst das konkrete Anliegen gemeinsam mit den Ratsuchenden zu klären. Alle Informationen werden individuell, kompetent und leicht verständlich geliefert. Das kostenlose Angebot ist zudem einfach zu bedienen, anonym und datensicher und auch mit mobilen Endgeräten gut nutzbar.

Genaue Chat-Zeiten unter www.krebsinformationsdienst.de/chat.php
„Wir freuen uns sehr, diesen Chat nun endlich anbieten zu können. Die Idee dazu hatten wir schon seit Längerem. Im Rahmen eines Drittmittelprojekts wurden uns nun die dafür notwendigen Gelder zur Verfügung gestellt. Ein hoch motiviertes und engagiertes Ärztinnen-Team mit viel Herz erwartet Sie, um Fragen, die Sie beschäftigen und vielleicht auch bedrücken, kompetent und zuverlässig zu beantworten", so Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes. Das neue Angebot steht zunächst dreimal pro Woche zur Verfügung – je nach Resonanz soll das Angebot angepasst und ausgebaut werden.
Die genauen Zeiten sind der Website des Krebsinformationsdienstes unter folgendem Link zu entnehmen: www.krebsinformationsdienst.de/chat.php.
Dort finden Interessierte auch viele weitere Informationen rund um den Chat, unter anderem ein Anleitungsvideo für die ersten Schritte, die Offenlegung der datenschutzrechtlichen Details sowie die transparente Darstellung der Arbeitsweise im Rahmen des Chats.

Das Projekt „Krebsprävention im Dialog: Partizipative Entwicklung eines digitalen Dialogangebots für den Wissenstransfer zur Risiko-adaptierten Krebsprävention und -früherkennung" wird von der Förderlinie „Wissenstransfer" des Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert. Projektpartner des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums sind das Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, die Universität Bielefeld und das BRCA-Netzwerk – Hilfe bei familiären Krebserkrankungen e.V., Bonn.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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