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Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung als vielversprechendes Modell für die translationale Forschung

Nr. 39c | 21.07.2017

Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) haben vom Wissenschaftsrat den Ritterschlag erhalten. Sie seien ein geeignetes Modell, um translationale Forschung in spezifischen Krankheitsgebieten zu fördern. Damit bescheinigt das Beratungsgremium für Bund und Länder den sechs Zentren eine wichtige Rolle im deutschen Wissenschaftssystem und empfiehlt deren Weiterentwicklung. Zu den DZG zählt auch das Deutsche Konsortium für translationale Krebsforschung (DKTK).

© DKFZ / Schwerdt

„Mit den Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ist ein wertvoller Mehrwert für das deutsche Wissenschaftssystem geschaffen", unterstreicht die Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Professorin Martina Brockmeier, die positive Bewertung. Der Wissenschaftsrat war vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im April 2016 aufgefordert worden, die DZG übergreifend zu bewerten und ihre zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.Die sechs DZG wurden auf Initiative des BMBF in den Jahren von 2009 bis 2012 gegründet mit der Aufgabe, spezifische Volkskrankheiten effektiver zu bekämpfen. Jedes Zentrum widmet sich einem Krankheitsgebiet: Krebs (DKTK), Diabetes (DZD), Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DZHK), Infektionen (DZIF), Lungenerkrankungen (DZL) sowie Demenz und anderen neurodegenerativen Erkrankungen (DZNE). Gemeinsames Ziel ist es, den Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Labor in die breite medizinische Versorgung, die Translation, zu beschleunigen und damit die Bekämpfung dieser Krankheiten voranzutreiben. Dafür bündeln die Zentren die in verschiedenen universitären wie außeruniversitären Einrichtungen vorhandene Forschungsexpertise zu den jeweiligen Volkskrankheiten über Institutionengrenzen hinweg.

Gerade diese institutionelle Verbindung von außeruniversitärer und universitärer Forschung ist aus Sicht des Wissenschaftsrates entscheidend für die wichtige Rolle der DZG im deutschen Wissenschaftssystem. Das Potenzial dieser Vernetzung gelte es langfristig auszubauen und effizient für die Behandlung der Patienten zu nutzen sowie gemeinsam neue Wege in der Prävention von Volkskrankheiten aufzuzeigen.

Diese sehr gute Bewertung des Wissenschaftsrats sei ein Ansporn, die Zusammenarbeit noch weiter zu intensivieren, betonten die DZG-Vorstände auf dem gestrigen DZG-Diskussionsforum und dankten dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie den Ländern für die bisherige konstruktive Unterstützung und die Finanzierung beim Aufbau der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung.

Weitere Informationen

Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung:
Deutsches Konsortium für translationale Krebsforschung (DKTK)
Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD)
Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DZHK)
Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL)
Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF)

Alle Leitlinien und Empfehlungen des Wissenschaftsrates für die zukünftige Entwicklung der DZG können Sie hier nachlesen.

 

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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