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Helden und Krebs – Jugendliche und junge Erwachsene stehen im Fokus der neuen Ausgabe des Magazins „einblick“

Nr. 01 | 04.01.2016 | von NP / FB

Superhelden retten die Welt. Krebsforscher und Ärzte haben diesen Anspruch nicht – doch sie kämpfen tagtäglich für ihre Patienten. Eine wichtige Rolle kommt dabei auch jungen Menschen zu: Doktoranden, Biologielaboranten, Azubis. Nicht zuletzt ihrem Engagement ist die erfolgreiche Forschung der vergangenen Jahrzehnte zu verdanken. Und ihnen ist auch der aktuelle „einblick“ gewidmet.

© dkfz.de

Was haben Obi-Wan Kenobi und Wolverine mit Krebs zu tun? Ihre Schauspieler kämpfen nicht nur beruflich gegen die dunkle Seite der Macht oder das Böse – sondern auch privat. Der Feind ist in diesem Fall Hautkrebs. Denn auch die Superstars Ewan McGregor und Hugh Jackman können – wie jeder andere – an Krebs erkranken. Beide haben den Kampf gewonnen. Jackman warb danach auf Instagram und Twitter, Sonnencreme zu benutzen, um sich vor UV-Strahlung zu schützen. Wenn Wolverine das schon sagt! #pleasewearsunscreen

Ebenso wenig wie vor Superhelden, macht Krebs vor jungen Menschen Halt. Doch warum können schon Kinder und Jugendliche Krebs bekommen? Wie groß sind ihre Chancen, wieder gesund zu werden? Unterscheidet sich ihre Behandlung im Vergleich zu Erwachsenen? Die neue Ausgabe des „einblick“ gibt Antworten. Außerdem stellen wir junge Menschen vor, die beruflich den Kampf gegen Krebs aufgenommen haben. Dazu zählen zum Beispiel zwei Azubis des DKFZ, die von ihrer Arbeit als Biologielaboranten erzählen. Weitere Azubis berichten über ihre Erfahrungen im Ausland: Sie haben während ihrer Ausbildung Praktika „all over Europe“ absolviert.

Im Ausland war auch Dr. Lutz Breitling vom DKFZ unterwegs. Für die German Doctors reiste er nach Bangladesch und auf die Philippinen, um dort ehrenamtlich Patienten zu behandeln. In entlegenen Gebieten können sich insbesondere ärmere Menschen die Fahrt zum Arzt oft nicht leisten. Also kommt die „Rolling Clinic“ zu ihnen – und Lutz Breitling war Teil des Teams. Die Einsätze in Asien haben ihm gezeigt, dass man auch mit begrenzten Möglichkeiten sehr viel erreichen kann.

Einige weitere Themen im Heft:

  • Teamplayer für die Medizin der Zukunft – Die Juniorgruppe „Computer-assistierte Interventionen“ stellt sich vor
  • Science? Slam! – eine junge Krebsforscherin stellt ihre Arbeit vor
  • Ein fabelhafter Feuerring – Heidelberger Studenten gewinnen den iGEM-Wettbewerb
  • Aufgeben gibt's nicht – Texte und Bilder von jungen Krebspatienten
  • Über Grenzen hinweg – Der DKTK-Standort Berlin im Portrait
  • „Backe, backe Feuerlöscher“ – Experimente zum Nachmachen

Download:
http://www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/download/einblick_02_2015.pdf

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, Interessierte und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.

Um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Patientinnen und Patienten zu verbessern, betreibt das DKFZ gemeinsam mit exzellenten Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland Translationszentren:

  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT, 6 Standorte)
  • Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK, 8 Standorte)
  • Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) Heidelberg
  • Helmholtz-Institut für translationale Onkologie (HI-TRON) Mainz – ein Helmholtz-Institut des DKFZ
  • DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim
  • Nationales Krebspräventionszentrum (gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe)
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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